wirksame
Hilfe. Am wurde des Rebellenführers
Buschiri befestigtes
Lager
[* 2] bei Bagamojo erstürmt. In schneller
Folge
wurden sodann Saadani,
Pangani und Tanga genommen, wobei sich in jedem
Fall der
Widerstand der Eingebornen geringer zeigte.
Seine
Reisen beschrieb Wißmann in den Werken: »Im Innern
Afrikas. Die Erforschung desKassai« (mit
Wolf,
François
und H.
Müller, Leipz. 1888) und »Unter deutscher
Flagge quer durch
Afrika
[* 3] von
West nach
Ost«, 1880-83 ausgeführt von
PaulPogge
und H. Wißmann (Berl. 1889).
(Wiznitz),
Marktflecken in der
Bukowina, Sitz einer Bezirkshauptmannschaft und eines Bezirksgerichts, am
Czeremosz,
welcher den
Ort von der galizischen Stadt
Kuty trennt, hat (1880) 4165 Einw.
Wistaria chinensisCand.
(GlycinechinensisSims.),
[* 4] aus der
Mongolei und
China,
[* 5] bis 30 m hoch kletternd, mit in derJugend seidenartig behaarten Blättern und
schlanker, überhängender
Traube, eine unsrer schönsten
Schlingpflanzen, die an südlichen
Wänden, einigermaßen geschützt,
unsern
Winter aushält.
Wistaria frutescensDec., aus
Virginia,
Illinois,
Louisiana, in allen Teilen kleiner als die vorige, mit wohlriechenden
Blüten, blüht später, wird in mehreren
Varietäten kultiviert und ist empfindlicher als die vorige Art.
(spr. wischnjéwski),Michael, poln. Schriftsteller, geb. 1794 zu Firlejow in
Galizien, besuchte das
Lyceum
zu Krzemieniec in
Wolhynien, studierte dann zu
Edinburg,
[* 6] lebte seit 1818 seiner leidenden
Gesundheit halber meist in
Italien,
[* 7] lehrte seit 1830 an der
Universität zu
Krakau
[* 8] Geschichte und Litteraturgeschichte. Er starb imDezember 1865 in
Nizza,
[* 9] wo er seit mehreren
Jahren in Zurückgezogenheit gelebt hatte.
Sein Hauptwerk ist die große, leider nur bis zum 17. Jahrh.
reichende polnische Litteraturgeschichte: »Historya literatury polskiej«
(Krak. 1840-60, 10 Bde.). Außerdem schrieb er:
»BaconsMethode die
Natur zu erklären«
(Krak. 1834) und die Sittenstudie »Die
Charaktere des menschlichen
Verstandes« (das. 1837). Mit
Czacki gab er
»Denkmäler der polnischen Geschichte
und Litteratur«
(Krak. 1835, 4 Bde.) heraus.
denen die
»Fragmente aus meinem
Leben und meiner Zeit« (das. 1827-30, 4
Tle.) und
»Mein
Jugendleben und meine
Reise« (Leipz. 1832) folgten. Nach seiner
Freilassung irrte Wit in
Deutschland umher, von den
Regierungen
verfolgt und von seinen frühern Gesinnungsgenossen verleugnet. In
Weimar
[* 19] vermählte er sich 1828 mit einer reichen Erbin
und lebte dann in
Schleswig,
[* 20] das ihm als
Wohnsitz angewiesen worden war, bis er sich in Oberschlesien ankaufte,
wo er sich als Förderer der Mäßigkeitsbestrebungen zeigte, aber auch für ein
Werkzeug der ultramontanen
Partei galt. Er
starb in
Meran.
[* 21]
Der bedeutendste
Fluß ist die
Düna, die auf einer
Ausdehnung
[* 27] von 742 km dieses
Gouvernement durchfließt; kleinere
Flüsse
[* 28] fließen
von hier dem Peipussee zu, die
Lowat dem
Ilmensee. Von den mehr als 2500
Seen sind die größten: der Lubahn
(an der livländischen
Grenze), Rasno,
Newel,
Sebesh und Oswea. Die
Sümpfe nehmen über 4700 qkm ein. Vom
Areal entfallen 27,2
Proz. auf
Acker, 34,6 auf
Wald, 18,6 auf
Wiese und
Weide,
[* 29] 19,6 Proz. auf Unland. Die Zahl der Eheschließungen war
1885: 8044, der Gebornen 50,779, der Gestorbenen 32,245. Das
Klima
[* 30] ist verhältnismäßig mild, die
Luft
gesund (mittlere Jahrestemperatur +4,35° C.).
rechter Nebenfluß der Lena in Ostsibirien, entspringt am Westabhang des Jablonoigebirges, durchfließt zuerst
in nordöstlicher Richtung das Witimplateau, wendet sich dann nach NW. und erreicht, in mächtigen Krümmungen
das sehr gebirgige Land durchschneidend, nach 2000 km langem Lauf bei Witimsk die Lena.
(Witowt), ein litauischer Kriegsheld, der Sohn des litauischen Großfürsten Keistut, aus Gedimins Geschlecht.
Lange Zeit stritt er um die Herrschaft in Litauen mit Jagello, seines Vaters Bruderssohn, bis dieser ihm
im J. 1392 die Herrschaft über Litauen überließ, das unter
Witold seine höchste Macht erlangte und von der Ostsee bis zum SchwarzenMeere reichte. Witold eroberte ganz Podolien und machte in vielen Kämpfen mit den Russen, den Tataren und den Ordensrittern seinen
Namen hochberühmt. Er nahm Anteil an der Schlacht bei Tannenberg im Kampf gegen die Deutschritter (1410).
Doch gelang es ihm nicht, Litauen zu einem eignen Königreich zu erheben. Noch ehe er sich die von KaiserSiegmund auf der Fürstenversammlung
zu Luzk (1429) versprochene Königskrone aufsetzen konnte, starb er, 80jährig,
van Putten, der, eines Mordanschlags gegen den Prinzen von Oranien fälschlich beschuldigt, in das Gefängnis geworfen worden
war, in diesem besuchte, entstand ein Volksauflauf, der Pöbel erbrach das Gefängnis und brachte beide Brüder auf grausame
Weise (sie wurden buchstäblich in Stücke gerissen) ums Leben. Die Generalstaaten forderten vom Statthalter Untersuchung
und Bestrafung der Mörder, die aber nie erfolgte. Die »Mémoires de Jean de Witt« (Regensb. 1709) sind nur eine französische
Bearbeitung von de la Courts »Aanwysing der heilsame politike gronden en maximen van de Republike van Holland« (Leid. 1671),
1) Pieter de, genannt Candido, niederländ. Maler und Bildhauer, geboren um 1548 zu Brügge,
kam frühzeitig mit seinen Eltern nach Florenz,
[* 65] soll dort bei Vasari gelernt haben, dessen Mitarbeiter er bei verschiedenen
dekorativen Malereien in Rom und
[* 66] Florenz war, und nahm den NamenCandido (Weiß) an, den er fortan beibehielt. 1586 wurde er von
dem HerzogWilhelm V. von Bayern
[* 67] nach München
[* 68] berufen, wo er eine reiche Thätigkeit als Maler, Zeichner,
Dekorateur und Bildhauer entfaltete. 1602 wurde er Hofmaler des HerzogsMaximilian. Er starb 1628 in München.
3) Karl, Rechtsgelehrter u. ausgezeichneter Danteforscher, geb. zu
Lochau bei Halle,
[* 78] machte schon in früher Jugend, namentlich in den Sprachen, so aufsehenerregende Fortschritte
(vgl. die pädagogisch wichtige Schrift seines Vaters: »Karl Witte der jüngere, oder Erziehungs- und Bildungsgeschichte desselben«
Leipz. 1819, 2 Bde.),
Nach seiner Rückkehr (1816) wollte er sich an der Universität zu Berlin habilitieren; doch machte ihm die Juristenfakultät
wegen seiner Jugend Schwierigkeiten, und das Ministerium bewilligte ihm daher eine Unterstützung zu einer litterarischen Reise.
Witte widmete sich während eines mehr als zweijährigen Aufenthalts in Italien zum Teil juristischen Forschungen,
vorzugsweise aber dem Studium der Kunstgeschichte und italienischen Litteratur. 1823 wurde er außerordentlicher, 1829 ordentlicher
Professor der Rechte zu Breslau
[* 86] und später nach Halle versetzt, wo er 1855 zum Ordinarius der Juristenfakultät aufrückte und
zum GeheimenJustizrat ernannt ward. Er starb daselbst. Von seinen juristischen Arbeiten ist »Das
preußische Intestaterbrecht« (Leipz. 1838) hervorzuheben.
der er eine metrische, reimlose
Übersetzung dieses Gedichts mit Kommentar (das. 1865; 3. Aufl. 1876, 2 Bde.)
sowie Ausgaben von Dantes »De monarchia« (2. Aufl., Wien
[* 88] 1874) und der »Vita nuova« (Leipz. 1876) folgen ließ. Auch
bearbeitete er die 5. Auflage von Kannegießers Übersetzung der »Göttlichen Komödie« (Leipz. 1873, 3 Tle.). Außerdem nennen
wir von ihm: »Alpinisches und Transalpinisches« (Berl. 1858) und »Dante-Forschungen«
(2 Bde., Halle 1869 u. Heilbr. 1879). Die unter dem Protektorat des
Königs von Sachsen
[* 89] gegründete deutsche Dante-Gesellschaft hat Witte zum eigentlichen Urheber. - Sein Sohn Hermann
Witte, geb. zu Breslau, Professor der Rechte in Greifswald,
[* 90] wo er starb, schrieb: »Die Bereicherungsklagen
des gemeinen Rechts« (Halle 1859) und »Das Interdictum uti possidetis« (Leipz. 1863).
altes berühmtes Dynastengeschlecht, aus dem das jetzige bayrische Königsgeschlecht entsprossen ist.
Sein Ahnherr war Markgraf Liutpold von Bayern (gest. 907), dessen Sohn Arnulf der Böse 919 die Hand nach der deutschen Kaiserkrone
ausstreckte, sich aber mit dem Herzogtum Bayern begnügen mußte. Nach dessen Tod 937 verlieh OttoI. das Herzogtum
dem Oheim des Verstorbenen, Berthold, um es, als dieser 945 starb, dem eignen BruderHeinrich, den er mit Arnulfs Tochter Judith
vermählte, zu geben.
Ihre Stätte bezeigen gegenwärtig eine Kirche und ein 50 Fuß hoher Obelisk. Das Haus Wittelsbach teilte sich nach dem TodLudwigs II. des
Strengen 1294 in die ältere LiniePfalz und die jüngere Bayern. Letztere bestieg zweimal, mit Ludwig dem
Bayern (1314-46) und Karl VII. (1742-45), den Kaiserthron, erlangte 1623 die Kurwürde, erlosch aber 1777 mit MaximilianJoseph.
Die pfälzische Linie (näheres s. Pfalz) erhielt schon 1356 die Kurwürde, bestieg mit Ruprecht von der Pfalz
(1400-1410) den Kaiserthron und teilte sich nach dessen Tod in die vier Linien: Kurpfalz, Oberpfalz, Simmern und Mosbach, von
denen Oberpfalz 1443 und Mosbach 1499 erloschen.
Auf dem Markt
vor dem Rathaus steht das bronzene Standbild Luthers (von Schadow, seit 1822) und ihm gegenüber das Melanchthons
(von Drake, seit 1866). Die ehemaligen Festungswerke sind jetzt abgetragen und zu schönen Anlagen umgewandelt. Vor dem Elsterthor
ist die Stelle, auf welcher Luther die päpstliche Bulle verbrannte, durch eine umgitterte Eiche bezeichnet. Die Zahl
der Einwohner beläuft sich (1885) mit der Garnison (ein Infanterieregiment Nr. 20 und eine Abteilung
Festungsartillerie Nr. 3) auf 13,865, meist Evangelische.
Die Industrie beschränkt sich auf Tuch-, Malz-, Sprit- und Steingutfabrikation, Ziegelbrennerei, Bierbrauerei, Gemüsebau und
Blumenzucht, besonders sehr bedeutende Anzucht von Maiblumenkeimen. Wittenberg hat einen Hafen; den Verkehr in der Stadt
vermittelt eine Pferdebahn. Die Stadt ist Sitz eines Amtsgerichts und hat ein Predigerseminar, ein Gymnasium, eine Hebammenlehranstalt,
ein Krankenhaus
[* 103] etc. -
lange Zeit der Hauptsitz der deutschen Aufklärung, nicht minder dann, als sich hier gegenüber dem orthodoxen Jena unter Melanchthons
Einfluß jene mildere Auffassung behauptete, welche in der Abendmahlslehre schon in der Wittenberger Konkordienformel vom
Mai 1536 zu Tage getreten war. In der Wittenberger Kapitulation trat KurfürstJohannFriedrich
sein Land nebst der Kurwürde an HerzogMoritz ab; 22. Mai ergab sich auf des entthronten FürstenRat die Stadt dem Kaiser, welcher
sie schonend behandelte. Im Siebenjährigen Krieg wurde Wittenberg von den Preußen besetzt, vom 10.-14. Okt. 1760 aber durch die Österreicher
und die Reichsarmee bombardiert, zum Teil eingeäschert und zur Kapitulation gezwungen. 1806 besetzten
die Franzosen Wittenberg Napoleon I. ließ die noch vorhandenen Werke in Verteidigungszustand setzen und betraute 1813 den MarschallVictor mit dem Oberbefehl.
Nach der Schlacht bei Dennewitz wurde Wittenberg vom Bülowschen Korps eingeschlossen; die eigentliche Belagerung begann aber erst nach
der Eroberung von Torgau
[* 106] 28. Dez., worauf die Erstürmung erfolgte. Der GeneralTauenzien, der diese
Belagerung geleitet hatte, erhielt den Ehrennamen Tauenzien von Wittenberg. Die Universität wurde mit der zu Halle vereinigt
und dorthin verlegt. 1873 ist auch die Festung eingegangen.
Vgl. Meyner, Geschichte der Stadt Wittenberg (Dess.
1845);
Dann ist Witterung (besonders in der Jägerei) s. v. w. Geruch, den ein Gegenstand von sich gibt, und
man bezeichnet damit auch stark riechende Körper selbst, womit man Tiere an einen Ort locken oder von demselben vertreiben
kann (s. Verwittern).
ehemals reichsunmittelbare Grafschaft im oberrheinischen Kreis, von den hessen-darmstädtischen Ämtern
Battenberg und Biedenkopf, dem FürstentumNassau Dillenburg und dem Herzogtum Westfalen begrenzt, umfaßt 487 qkm (8,8 QM.)
mit
16,000 Einw. und bildet jetzt die beiden Standesherrschaften Wittgenstein-Wittgenstein und Wittgenstein-Berleburg. Die Grafen
von Wittgenstein und Battenberg werden zuerst 1174 genannt und scheinen gleichen Ursprungs wie die von Solms zu sein. Seit 1223 sind
sie Lehnsleute des Erzstifts Mainz.
[* 118] Bei der Teilung der Besitzungen zu Ende des 13. Jahrh. entstand die eigentliche Linie Wittgenstein, welche 1359 im
Mannesstamm erlosch, worauf die Grafschaft an den GrafenSalentin von Sayn fiel (s. Sayn und Wittgenstein).
1872 zum Kommandeur der 31. Division in Straßburg
[* 131] ernannt, nahm er 1873 seinen Abschied und starb im Oktober 1884 auf seinem
GutSiede. 1889 wurde ihm zu Ehren das 3. hessische Infanterieregiment Nr. 83 Infanterieregiment von Wittich genannt.
Er veröffentlichte: »Aus meinem Tagebuch 1870-1871« (Kassel
[* 132] 1872).
(tschech. Třeboň), Stadt im südlichen Böhmen,
[* 142] in sumpfiger, ein ganzes System von Teichen umfassender Gegend
an der Staatsbahnlinie Wien-Gmünd-Prag, Sitz einer Bezirkshauptmannschaft und eines Bezirksgerichts, hat eine gotische Dechanteikirche
mit schönem Kreuzgang des ehemaligen Augustinerklosters, ein fürstlich Schwarzenbergsches Schloß mit
wichtigem Archiv, eine neue fürstliche Gruft, ein Gymnasium, 2 Spitäler, eine Kaserne, große Bierbrauerei, Dampfbrettsäge,
bedeutende Teichwirtschaft, Fischhandel und (1880) 5819 Einw.
Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Trier, an der Lieser und der Linie Wengerohr-Wittlich der Preußischen Staatsbahn, 171 m ü. M.,
hat eine evangelische und eine kath. Kirche, ein kath. Schullehrerseminar, ein Amtsgericht, 2 Oberförstereien,
Wein- und Tabaksbau, Reste römischer Bäder und (1885) 3425 Einw.
Ludewig,
geb. zu Hamburg, widmete sich zuerst dem Lehrfach, bald aber ausschließlich der Naturwissenschaft
und studierte seit 1864 in Jena, Berlin und, nachdem er 1867 in Göttingen promoviert hatte, in Paris.
[* 145] Hier
wurde er bei Gelegenheit der Weltausstellung beauftragt, die Erwerbungen für das in Berlin neu zu gründende landwirtschaftliche
Museum zu leiten, und mit den 432 Kisten, die er nach Berlin sandte, wurde der Grund zu der gegenwärtig so reichen Sammlung
gelegt, als deren Kustos Wittmack noch jetzt thätig ist. 1874 habilitierte er sich als Privatdozent an der Berliner
[* 146] Universität, und 1880 wurde er zum außerordentlichen Professor ernannt. Seit 1875 fungierte er auch als Dozent am landwirtschaftlichen
Lehrinstitut, als Generalsekretär des Vereins zur Beförderung des Gartenbaues und seit 1879 als Dozent für Botanik an der
königlichen Tierarzneischule. Er bearbeitete den »Katalog des landwirtschaftlichen Museums« (2. Aufl.,
Berl. 1873) und schrieb einen »Führer durch das Museum« (das. 1873). Für die »Flora brasiliensis« bearbeitete er die Marcgraviaceen
(Münch. 1879),
und 1875-81 redigierte er die »Monatsschrift des Vereins zur Beförderung des Gartenbaus« (später »Gartenzeitung«
und »Gartenflora«). Auch veröffentlichte er »Beiträge
zur Fischereistatistik des DeutschenReichs« (Berl. 1875).
Flecken und Kreishauptort im preuß. Regierungsbezirk Aurich,
[* 147] an der Harle und der LinieEmden-Jever der Preußischen
Staatsbahn, hat eine evang. Kirche, ein Amtsgericht, Seifen- und Ofenfabrikation, große Pferdemärkte und (1885) 1901 Einwohner.
Nächstdem war er sehr thätig in der Bekämpfung des Geheimmittelschwindels, er lieferte zahlreiche Analysen und schrieb:
»Taschenbuch der Geheimmittellehre« (4. Aufl.,
Nördling. 1876). Außerdem schrieb er: »Etymologisch-chemisches Handwörterbuch« (Münch. 1847, 2 Bde. mit 3 Supplementen);