Titel
Kanalisation
,
Beschleusung, die
Anlage eines unterirdischen
Netzes von Röhrenleitungen oder
Kanälen (Schleusen) zum
Zweck der Entwässerung menschlicher Wohnstätten, namentlich größerer Ortschaften und
Städte. Vermöge der Kanalisation
kann nicht
nur das Wasser der meteorischen Niederschäge (Anmerkung des Editors: Niederschläge), das in
Städten
wegen der Bebauung der Bodenfläche und der Straßenanlage zu einem viel geringern
Teil in den
Boden eindringen kann als auf dem
Lande, sondern auch die sog.
Abwässer (s. d.) und, je nach dem
System der Kanalisation
, auch die menschlichen
Exkremente bequem fortgeschafft
werden. Da das meteorische Wasser und die
Abwässer weitaus die größte Quantität alles dessen, was
durch die
Kanäle überhaupt abgeführt werden kann, darstellen, so muß bereits deshalb jede größere Stadt ein regelrechtes
Kanalnetz besitzen.
Ein Mensch produziert durchschnittlich im Jahre 462 kg Exkremente; der Abfall an Kehricht und aus der Küche beträgt etwa 90 kg, die jährliche Aschemenge 10 kg und die Abwässermenge (Spül-, Wasch-, Badewasscr, unverbrauchtes Trinkwasser, Fabrikwasser u. s. w.) rund 7300 kg, sodaß von insgesamt 7862 kg Unrat aus dem Haushalt eines Menschen allein 7300 Kg oder etwa 93 Proz. auf Abwässer entfallen. Welche Unratmenge diese 7300 kg Abwässer repräsentieren, stellt man durch Untersuchung des Inhalts der Kanäle ohne Fäkalieneinleitung fest. (S. Kanalwasser.)
Im Altertum ist die Notwendigkeit einer raschen Beseitigung des Unrates in vielen großen Städten Artikel, die man unter K vermißt, sind unter C aufzusuchen. ¶
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richtig gewürdigt worden. Babylon, Karthago, [* 3] Jerusalem, [* 4] zahlreiche ägypt. Städte besaßen bedeutende derartige Anlagen. In Babylon bestanden nach Layard große Straßenkanäle, in die sich die Häuser durch kleine Seitenkanäle entwässerten. In Jerusalem wurden die Abwässer durch ein Kanalnetz in große Teiche geleitet; der Bodensatz in denselben wurde als Dünger verkauft und das Wasser der Teiche zur Bewässerung der Gärten im Thale Kidron verwendet.
Die bedeutendste Kanalisation
des Altertums war die von Rom.
[* 5] Bereits Tarquinius Priscus (600 v. Chr.) erbaute einen großen Sammelkanal,
die Cloaca maxima, der heute noch besteht und eine Höhe von 5,3 m und eine Breite
[* 6] von 4,4 m besitzt. Er
diente allerdings zunächst nur zur Drainage
[* 7] des sumpfigen Bodens, nahm aber später alle Hauswässer auf. Infolge zu geringen
Gefälles und ungenügender Spülung mußte er 400 Jahre nach seiner Herstellung mit einem Kostenaufwand von 1000 Talenten
(fast 5 Mill. M.) gereinigt werden.
Unter Kaiser Augustus wurde eine regelmäßige Spülung der Kanäle von den Wasserleitungen aus eingerichtet.
Im Mittelalter ist wenig für Kanalisation
geschehen, Regenwasser und Abwässer mit und ohne Exkremente liefen entweder in natürlichen
Rinnen oder in offenen, nicht einmal undurchlässigen Gräben ab; vielerorts sind diese und ähnliche Zustände bis in die
Neuzeit bestehen geblieben, in manchen kleinern Städten Frankreichs existieren sie heute noch. Einige
rühmliche Ausnahmen sind jedoch zu erwähnen. So sind in Bunzlau
[* 8] (Schlesien)
[* 9] seit 1559 gemauerte Kanäle für die Abwässer
der Stadt vorhanden; in Prag
[* 10] wurden im 17. Jahrh. mehrere gewölbte Abzugskanäle gebaut. Am besten waren noch
die Entwässerungsverhältnisse in den engl. Städten.
Erhebliche Fortschritte in der Kanalisation
überhaupt, und besonders derjenigen größerer Städte, wurden in der
zweiten Hälfte des 19. Jahrh, gemacht. Nach dem Vorgange Englands, das bereits 1852 eine Instruktion über die Ableitung
des Abwassers aus Wohnungen und öffentlichen Gebäuden, über die Anlage von Abzugskanälen und die Reinigung von Städten publizierte,
wurde endlich in den meisten Ländern mit der Anlage rationeller Kanalisation
ssysteme begonnen. Paris
[* 11] hatte 1854 bereits 142 km
gedeckter Kanäle, 1856 begann unter Leitung Belgrands der Bau großer Sammelkanäle.
Die erste regelrecht kanalisierte Stadt in Deutschland
[* 12] war Hamburg,
[* 13] woselbst die Kanalisation
sarbeiten Mitte der fünfziger
Jahre ihren Anfang nahmen. 1867 begann die Kanalisation
von Frankfurt,
[* 14] 1869 die von Danzig,
[* 15] 1873 die von Berlin,
[* 16] 1880 die
von München
[* 17] u. s. w. Zahlreiche größere Städte, darunter auch Wien,
[* 18] und die meisten kleinen Städte sind übrigens gegenwärtig
noch vollständig ungenügend kanalisiert. Die specielle Durchführung der Kanalisation
hängt von den besondern Verhältnissen
der betreffenden Stadt ab. Namentlich sind es folgende Momente, welche für das Kanalisation
ssystem bestimmend
sind: örtliche Lage und Terrainbeschaffenheit, Größe der Stadt und ihrer industriellen Entwicklung, klimatische Verhältnisse,
Bedürfnisse des benachbarten Flachlandes, Art der definitiven Beseitigung der Abfallstoffe u. s. w.
Am günstigsten sind die Bedingungen für solche Städte, welche an großen Flüssen und auf stark abfallendem Boden liegen;
denn hier kann, wie z. B. in München, Wien, ein zusammenhängendes Kanalnetz, in dem vermöge eines ganz
natürlichen
Gefälles der Inhalt rasch weiter befördert wird, angelegt werden.
Bei diesen Anlagen kann auch am erfolgreichsten das Schwemmsystem zur Anwendung kommen. Viel ungünstiger daran sind Städte, die auf ganz flachem Terrain erbaut sind oder an kleinen oder zu langsam fließenden Flußläufen oder Seen liegen. Hier muß oft die ganze in einzelne Abteilungen zerlegt werden, der Kanalinhalt von Zeit zu Zeit durch Pumpstationen höher gehoben und auf weite Entfernung außerhalb der Stadt fortgepumpt werden. Hin und wieder wird in solchen Fällen eine völlige Trennung der Entwässerungsanlagen für Regenwasser von der für Abwässer notwendig (Trennungssystem). Die Anlage der Kanalnetze kann nach folgenden fünf Systemen, je nach Lage der Verhältnisse, erfolgen:
1) Perpendikularsystem (s. Tafel: Kanalisation
,
[* 2]
Fig. 1). Teilung der Stadt in einzelne Bezirke, deren Kanäle in je einen Sammler
(Kollektor)
[* 19] s geführt werden, welcher rechtwinklig zur Flußrichtung in den Fluß mündet. Kurze Kanäle
von geringem Querschnitt, aber Überlastung der untern Stadtteile durch Kanalwasser aus den obern und Verunreinigung des Wasserlaufs
noch innerhalb der Stadt. Beispiele: Halle,
[* 20] Salzburg,
[* 21] Wien, Ulm,
[* 22] Rostock,
[* 23] Bern,
[* 24] Szegedin,
[* 25] Ems,
[* 26] Würzburg,
[* 27] Lübeck,
[* 28] Prag.
2) Abfangsystem (s. Fig. 2). Die Sammler s des Systems 1 werden nicht direkt in den Fluß, sondern in Abfangskanäle A eingeführt, welche längs des Flusses laufen und sich des Abwassers erst unterhalb der Stadt entledigen. Keine Verunreinigung des Wasserlaufs in der Stadt, aber bedeutende Kosten der Abfangkanäle, die eine starke Wassermenge bei meist kleinem Gefalle führen, daher großen Querschnitt haben müssen. Für den Anfangsbetrieb unnötige Größe der Kanäle, auf spätere Vergrößerung der Stadt berechnet, daher totes Kapital. Einheitlich durchgeführt in Danzig.
3) Fächersystem (s. Fig. 3). Für die ganze Stadt wird ein einziger Auslaßpunkt A der Abwässer angelegt, von dem die Hauptsammler s der einzelnen Bezirke, welche die Kanalnetze aufnehmen, strahlenförmig ausgehen. Nachteil: die gleich für die Vergrößerung übergroß angelegten Sammler wie bei System 2. Beispiele: Karlsruhe, [* 29] Wiesbaden, [* 30] Emden, [* 31] Breslau, [* 32] Dortmund, [* 33] Bremen, [* 34] Reichenhall, Brüssel. [* 35]
4) Zonensystem. Bezirke von verschiedener Höhenlage, welche unabhängig voneinander sind. Gesonderte Sammelkanäle. Unterstützung bei der Spülung. Nur ein Auslaß in der untersten Zone. Jede einzelne Zone wird für sich entweder nach dem Abfang- oder Fächerystem ausgebildet. Ausgeführt in Frankfurt a. M., Mainz, [* 36] Düsseldorf, [* 37] Stuttgart, [* 38] München, Heidelberg, [* 39] Paris, London; [* 40] entworfen für Köln, [* 41] Mannheim, [* 42] Königsberg, [* 43] Lüttich, [* 44] Neapel, [* 45] Basel. [* 46] 5) Radialsystem (s. Fig. 4). Zerlegung der Stadt in Sektionen für die einzelnen Bezirke, welche jeder sein eigenes Kanalnetz und eigenen Auslaß mit etwaiger Pumpstation haben. Zweckmäßige Erweiterung bei Vergrößerung der Stadt durch Anlage neuer Radialsysteme ohne Änderung der bestehenden Anlagen. Beispiel: Berlin.
Außer diesen genannten Kanalisation
ssystemen, bei welchen der Kanalinhalt zunächst vermöge des Gefälles der Kanäle fortbewegt
wird und erst am Ende der Leitungen oder Sammelkanäle Pumpanlagen als Hilfskräfte verwendet sind, giebt
es noch zwei Systeme, bei denen die Kanalwässer
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sofort durch Druck- oder Saugpumpen weiter befördert werden, die sog. pneumatischen Systeme von Liernur und Shone. Bei letzterm kann der gesamte flüssige Unrat einer Stadt einschließlich der Fäkalien in einer Rohrleitung abgeführt werden, bei ersterm System ist eine getrennte Ableitung von Haus- und Regenwasser einerseits und der Fäkalien andererseits vorgesehen. Fast überall, wo das Liernursche Differenziersystem zur Anwendung gekommen ist (Amsterdam, [* 48] Leiden, [* 49] Prag, Hanau, [* 50] Dordrecht), [* 51] ist nur der zweite Teil, die Entfernung der Fäkalien, zur Durchführung gelangt.
Das dabei verfolgte Princip ist: Absauguug der Fäkalien aus den Abtritten eines größern Häuserkomplexes in auf Rädern
bewegliche Behälter aus Blech (sog. Tender) oder größere Reservoirs. Dies geschieht mittels eines luftdichten
eisernen Röhrennetzes, indem die Luft in diesem Netz durch bewegliche Luftpumpen
[* 52] oder Centralpumpstationen verdünnt wird.
System Shone ist nur da einzurichten, wo Druckluftanlagen bestehen. Bei demselben werden die Abwässer einschließlich der
Fäkalien zunächst in Reservoirs (Ejektoren) gesammelt; bei einer gewissen Füllung dieser wird durch
Vermittelung eines Schwimmers auf automatischem Wege Druckluft eingeleitet und dadurch der Inhalt in die eisernen Rohrleitungen
gedrückt, von wo er weiter befördert werden kann. Das System ist angewendet in Rangun.
[* 53] Soll in einer Stadt eine Kanalisation
eingerichtet
werden, so muß die Menge Regen- und Brauchwasser genau festgestellt werden, um hiernach die Querschnitte
der Kanäle bemessen zu können.
Annahmen über Brauchwassermengen:
_
Einwohner auf | ||||
---|---|---|---|---|
Stadt | 1 ha | Liter | ||
Liter | Hektar | |||
pro Kopf | und | |||
u. Tag | jetzt | künftig | Sekunde | |
Berlin | 127 | 200–500 | 800 | 1,54 |
Danzig | 90 | 480 | 530 | 0,83 |
Dortmund | 135 | 70 | 95 | 0,22 |
Königsberg | 150 | 550 | 760 | 2,00 |
Mannheim | 160 | 300 | 400 | 1,00 |
München | 150 | 55–470 | 80–700 | 0,2–1,8 |
Wiesbaden | 100 | – | 400 | 0,65 |
Wien | – | – | – | 0,70 |
Die oft bedeutenden Unterschiede haben ihren Grund in den besondern, namentlich den gewerblichen Verhältnissen der Städte.
Annahmen über Regenwassermengen
(Liter pro Hektar und Sekunde):
_
Stadt | Regenmenge | Abflußmenge |
Berlin | 64 | 21,2 |
Braunschweig | 58 | 29 |
Chemnitz | 70 | 17–50 |
Danzig | 36 | 18 |
In England | 70 | 35 |
Karlsruhe | 36 | 18 |
München | 45 | 9–22 |
Paris | 125 | 42 |
Wien | 70 | 27 |
Die Kanäle müssen für das Maximum des Brauchwassers berechnet werden. Am Tage des stärksten Verbrauchs hebt sich natürlich der Tagesdurchschnitt, ebenso während der 24 Stunden des Tages der Stundendurchschnitt. Amerik. Ingenieure nehmen als Höchstwerte den 1 ½ fachen Tages- und den 1 ⅓ fachen Stundendurchschnitt an. In der Tabelle für die Regenwassermenge ist der Unterschied zwischen Regenmenge und Abflußmenge angegeben; einerseits wird ein Teil des Regens durch Verdunstung und Versickerung beseitigt, andererseits braucht auch das Maximalwasser, welches ein Wolkenbruck liefert, nicht sofort abgeführt zu werden, da die Kanäle meist nicht voll laufen und auf kurze Zeit als Reservoire dienen können.
In Anbetracht der gegenwärtigen Neigung in technischen und hygieinischen Kreisen, alle Kanalisation
sanlagen so zu bauen,
daß jederzeit das Schwemmsystem eingeführt werden kann, haben in konstruktiver Beziehung nur die Details der Schwemmkanalisation
allgemeineres Interesse, die in Folgendem erläutert sind. Für die Entwässerung eines Grundstückes (s.
Fig. 11 u. 12) sind folgende Anlagen erforderlich: Das Abfallrohr der Hausleitung nimmt die Abgänge aus
den Koch- und Waschküchen, Klosetts, Badeeinrichtungen u. s. w. auf.
Alle diese Anlagen müssen mit Wasserverschlüssen (s. d.) und nötigenfalls mit Fetttöpfen versehen sein, damit einerseits die übelriechende Luft im Rohr nicht in die Wohnräume, andererseits Fettabgänge nicht in die Leitungen gelangen können. Die Fetttöpfe sind gewöhnlich in die Leitung eingeschaltete größere Behälter aus Gußeisen (s. Fig. 13) oder Steingut (s. Fig. 14, amerik. Fetttopf), welche mittels Ruhe und Abkühlung das Fett absondern. Eingehängte Eimer (s. Fig. 13) erleichtern das Herausnehmen des Fettes und der übrigen sich dort sammelnden Stoffe.
Die Fetttöpfe sind gleichzeitig Schlammfänge für schwerere Stoffe. Um der in das Rohr eintretenden Luft das Entweichen zu gestatten, muß das Abfallrohr bis über das Dach [* 54] geführt werden. Für die Abwässer aus Hof [* 55] und Garten [* 56] ist ein besonderer Schlammfang oder Gully [* 57] (s. d.) anzulegen. Die Regenrohre sind an ihren Enden mit Siphons (s. d.) zu versehen, welche Unreinigkeiten, wie Sand, von dem Eintritt in die Leitung abhalten. Alle diese Anlagen münden in die Hausleitung von 10 bis 16 cm Durchmesser, welche in die Inspektionsgrube führt; in dieser befindet sich der Rückstaukasten [* 58] (s. d.) zur Verhütung eines Rückstaues des Leitungswassers in die Hausleitungen. Sobald das Hauswasser die Inspektionsgrube verlassen hat, tritt es in die Straßenleitung. Entweder liegt ein einziger Kanal [* 59] in der Mitte der Straße (Hamburg, s. Fig. 18 u. 19) oder zwei zu beiden Seiten (Berlin [s. [* 47] Fig. 20 u. 21], Düsseldorf, Mannheim, Pest, Innsbruck, [* 60] Paris).
Ein einziger Kanal hat den Vorzug geringerer Kosten und leichterer Reinhaltung des größern Profils, zwei Kanäle gewähren die Möglichkeit geringerer Längen und günstigerer Gefälle für die Hausanschlüsse und Straßeneinläufe, sind jedoch erst bei Straßen von über 30 m Breite anzuwenden. Das Regenwasser der Straßen, welche dementsprechend mit Quer- und Längsgefälle versehen sein müssen, wird durch Einläufe (s. Gully) aufgenommen und in die Leitungen geführt. Für die kleinern Leitungen von 21 bis 48 cm Durchmesser werden kreisrunde, gebrannte und glasierte Thonröbren (s. Fig. 15: gerades Rohr, [* 47] Fig. 16: Gabelrohr, [* 47] Fig. 17: Krümmling) [* 61] angewendet, für ¶
Zum Duden
Nr. | Ergebnis | Kanalisation |
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1 | ****** | Ka|na|li|sa|ti|on, die; -, -en: 1. a) System von [unterirdischen] Rohrleitungen u. →Kanälen zum Ableiten der Abwässer: ... |
Kontext
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Kanalisation.
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Quellen, Literatur
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
60.89 | Kanalisation | Dobel | Kanalisation | (Stuttg. 1886) |
60.88 | Kanalisation | 25,1 | Promille auf | (1870–79) |
60.88 | Kanalisation | 23,0 | Promille; in Danzig von | (1863–69) |
60.89 | Kanalisation | Gerhard | Anlagen von Hausentwässerungen | (Berl. 1880) |
15.215 | Städtereinigung | Pettenkofer | Kanalisationund Abfuhr | (Münch. 1876) |
60.88 | Kanalisation | Lindley | Das Schwemmsielsystem in Frankfurt a. M. | (Frankf. 1878) |
11.823 | Mosel | Schlichting | Die Kanalisationder M. | (Berl. 1875) |
65.900 | Tonnensystem | P. Hoffmann | Gegen die Kanalisation | (Berl. 1881): |
60.89 | Kanalisation | Liernur | Rationelle Städteentwässerung | (3 Bde., ebd. 1883–91) |
65.235 | Städtereinigung | Virchow | Kanalisation oder Abfuhr | (ebd. 1869) |
9.450 | Kanalisation | Virchow ^[Derselbe] | K. oder Abfuhr? | (das. 1869) |
60.89 | Kanalisation | Hobrecht | Die K. von Berlin | (2. Ausg., Berl. 1887) |
9.450 | Kanalisation | Pettenkofer | Vorträge über K. und Abfuhr | (Münch. 1876) |
60.88 | Kanalisation | Pettenkofer | Vorträge über K. und Abfuhr | (Münch. 1880) |
9.450 | Kanalisation | Dobel | K., Anlage und Bau städtischer Abzugskanäle | (Stuttg. 1886) |
65.235 | Städtereinigung | Pettenkofer | Vorträge über Kanalisation und Abfuhr | (Münch. 1876) |
9.450 | Kanalisation | Virchow | Über die K. von Berlin | (Gutachten, das. 1868) |
60.89 | Kanalisation | Adams | Sewers and drains for populous districts | (Neuyork 1887) |
60.88 | Kanalisation | Wiebe | Die Reinigung und Entwässerung von Danzig | (Berl. 1865) |
66.547 | Hausleitungen | Roechling | Technische Einrichtungen für W. und Kanalisation in Wohnhäusern | (Braunschw. 1895) |
60.89 | Kanalwasser | Kanaljauche | Schleusen- oder Sielwasser, das in den Kanälen einer Stadt | (s. Kanalisation) |
9.450 | Kanalisation | Veitmeyer | Vorarbeiten zu einer künftigen Wasserversorgung der Stadt Berlin | (das. 1870-75) |
60.88 | Kanalisation | Bericht der Kommission für Wasserversorgung | K. und Abfuhr in München | (von 1874 an) |
9.450 | Kanalisation | Wiebe | Die Reinigung und Entwässerung der Stadt Danzig | (das. 1865) |
60.88 | Kanalisation | Kaftan | Die systematische Reinigung und Entwässerung der Städte | (Wien 1880) |
60.89 | Kanalisation | Knauff | Mängel der Schwemmkanalisation gegenüber dem Shone-System | (ebd. 1884) |
9.450 | Kanalisation | Sommaruga | Die Städtereinigungssysteme in ihrer land- und volkswirtschaftlichen Bedeutung | (Halle 1874) |
60.89 | Kanalisation | Hobrecht | Beiträge zur Beurteilung des gegenwärtigen Standes der Kanalisations- und Berieselungsfrage | (ebd. 1883) |
66.353 | Virchow | "Kanalisation oder Abfuhr" | (ebd. 1869) | |
12.926 | Pettenkofer | "Vorträge über Kanalisation und Abfuhr" | (das. 1880) | |
63.37 | Pettenkofer | "Vorträge über Kanalisation und Abfuhr" | (Münch. 1880) | |
47.1039 | GLARUS | Kt. Glarus) In den Jahren 1905 bis 1908 wurde eine Kanalisation durchgeführt, | ||
9.450 | Kanalisation | "Assainissement de la Seine" | (hrsg. von der Seinepräfektur, Par. 1876-77) | |
9.449 | Kanalisation | "Sanitary engineering" | (Lond. 1873) | |
9.450 | Kanalisation | Varrentrapp | Entwässerung der Städte, Wert und Unwert der Wasserklosetts | (Berl. 1868) |
60.89 | Kanalisation | Aßmann | Die Bewässerung und Entwässerung von Grundstücken | (Münch. und Lpz. 1893) |
9.450 | Kanalisation | Müller | Ziele und Mittel einer gesundheitlichen und wirtschaftlichen Reinhaltung der Wohnungen | (Dresd. 1869) |
60.89 | Kanalisation | J. König | Über die Principien und die Grenzen der Reinigung von Schmutzwässern | (ebd. 1885) |
9.450 | Kanalisation | "Reinigung und Entwässerung Berlins. Einleitende Verhandlungen und Berichte" | (das. 1870-79, 13 Hefte) | |
60.87 | Kanalisation | Das Abfallrohr der Hausleitung nimmt die Abgänge aus den Koch- und Waschküchen, Klosetts | Badeeinrichtungen u. s. w. auf. Alle diese Anlagen müssen mit Wasserverschlüssen | (s. d.) oder Steingut (s. Fig. 14, amerik. Fetttopf) |
53.763 | Burghausen | Rent- und Forstamt | Wasserleitung und Kanalisation; eine Haupt- und 5 Nebenkirchen, eine königl. kath. Studienanstalt | (Gymnasium und Lateinschule, Rektor Dr. Deuerling, 19 Lehrer, 9 Klassen, 245 Schüler) |
16.223 | Virchow | "Über Lazarette und Baracken", Berl. 1871; "Der erste Sanitätszug des Berliner Hilfsvereins" | das. 1870). ("Kanalisation oder Abfuhr?", Berl. 1869; "Reinigung und Entwässerung Berlins", das. 1870-79) |
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