von E einen
Hammer
[* 2] zum
Fallen
[* 3] bringt, welcher den
Draht
[* 4] abhaut.
Endlich ist noch zu bemerken, daß BBB das
Gestell bedeutet, die
Druckrolle M' von dem um Q drehbaren
Hebel
[* 5] J getragen und mittels der
Schraube K angepreßt wird. Die Blattfedern haben außerordentlich
verschiedene
Formen (Schloßfedern, Korsettfedern, U-förmige
Federn an
Werkzeugen, Kutschenfedern, Waggonfedern
etc.), werden aber auf sehr einfache
Weise hergestellt:
1) aus Stahlblech durch Ausschneiden und Biegen;
2) aus geplättetem Stahldraht
(Korsett- und Krinolinenfedern);
4) durch
Walzen auf exzentrischen
Walzen (Waggonfedern,
[* 1]
Fig. 2 A). Die geeignetste Stahlsorte zu den großen
Tragfedern ist halbweicher
Stahl, der rotwarm in
Wasser von 30° C. gehärtet und blau angelassen wird. Die Tonfedern werden
entweder aus hartem Stahldraht (Schlagfedern) oder Stahlblech (Zungenfedern in Musikwerken) hergestellt.
GrößereDosen sollen keine schädlichen
Wirkungen hervorbringen, doch ist die starke Schweißbildung,
welche es verursacht, seiner Anwendung bisweilen hinderlich.
C16H18N3SCl , das
Chlorhydrat oder das Zinkchloriddoppelsalz des Tetramethylthionins,
entsteht bei
Oxydation eines
Gemenges von salzsaurem Amidodimethylanilin und
Schwefelwasserstoff oder bei
Behandlung des aus Amidodimethylanilin erhaltenen Oxydationsprodukts mit
Schwefelwasserstoff, ferner bei Behandlung einer
Lösung von Nitrosodimethylanilin in konzentrierter
Schwefelsäure
[* 6] mit Schwefelzink und
Oxydation der hierbei entstandenen Leukobase
des Methylenblaus.
Dunkelgrünes oder rotbraunes, bronzeglänzendes
Pulver, gibt mit
Wasser leicht eine blaueLösung, ist
in
Alkohol weniger leicht löslich und wird durch Reduktionsmittel entfärbt, doch kann die entstandene Leukobase wieder
zu Methylenblau oxydiert werden. ist das solideste Baumwollenblau, auf
Seide
[* 7] und
Wolle sind die
Farben weniger echt. Innerlich oder bei
subkutaner Anwendung erwies sich Methylenblau von außerordentlich schmerzstillender
Wirkung bei allen neuritischen
Prozessen und bei rheumatischen
Affektionen der
Muskeln,
[* 8]
Gelenke und
Sehnenscheiden ohne schädliche Nebenwirkung.
J. C.
^[JohannCarl], Männergesangskomponist, geb. zu
Wien,
[* 10] veröffentlichte Männerchöre (von
denen eine
Hymne: »Groß ist der
Herr!« vom Musikfestkomité in
Baltimore
[* 11] mit einem
Preis ausgezeichnet wurde) und
Lieder für
eine
Stimme. ist auch Erfinder des »Akkordsignals«.
[* 12]
Altertümer, s.
Amerikanistenkongreß, ^[= Der achte internationale A. tagte 14.-20. Okt. 1890 in Paris. In seiner Eröffnungsrede behandelte ...] S. 18.
Auch übersetzte er Werke vonDarwin,
Wallace,
Sclater und gibt die »Abhandlungen und
Berichte des königlich zoologischen und anthropologisch-ethnologischen
Museums
in
Dresden« (Berl., seit 1886) heraus.