Caspia
porta
, s.
Kaspische Pforte.
Caspia porta
5 Wörter, 35 Zeichen
Caspia
porta
, s.
Kaspische Pforte.
Pforte (Porta Caspia), im Altertum berühmter Engpaß in Medien, östlich der Hauptstadt Rhagä, in einem südlichen Ausläufer des heutigen Elburs, 14 km lang, führte nach Hyrkanien und Parthien und war von Menschenhänden zu einer Straße von eines Wagens Breite [* 4] umgeschaffen. Links und rechts erhob sich senkrecht das kahle Gebirge. Die Perser hielten ihn mit eisernen Thoren versperrt und mit Mannschaft besetzt. Da diese enge Felsenspalte (heute Girduni-Sirdara) für die Grenzscheide sowohl des nördlichen und südlichen als des westlichen und östlichen Asien [* 5] galt, so berechneten die griechischen Geographen von diesem Punkt aus viele Meridiane.
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Kaspische Pforten, s. Caspia porta
Pforte, Hohe
Porta Westfalica, s. Westfälische Pforte
Westfälische Pforte
PortaWestfalica, s. Westfälische Pforte.
Caspia porta.
Caspia porta.
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
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7.486 | Goldene Pforte | Pforte | Name zweier reich mit Skulpturen geschmückter Portaleam Dom zu Freiberg | (s. Tafel "Bildhauerkunst V", Fig. 4 u. 5) |
12.976 | Pforte, Hohe | "Pforte" | (türk. kapi, pers. dergiah) | |
11.212 | Manytsch | Baer | Kaspische Studien, Bd. 5 | (Petersb. 1859) |
9.590 | Kaspisches Meer | v. Baer | Kaspische Studien | (Petersb. 1857) |
60.221 | Kaserne | von Baer | Kaspische Studien | (Petersb. 1855) |
11.433 | Meiningen | Hegewald | M., die Pforte der Franken | (Meining. 1886) |
61.740 | Meiningen | Hegewald | M., die Pforte der Franken | (2. Aufl., Meining. 1886) |
65.208 | Spurgeon | "An der Pforte" | (4. Aufl., Bonn 1895) | |
14.739 | Schweiger-Lerchenfeld | "Serail und Hohe Pforte" | (anonym, das. 1879) | |
63.72 | Pflanzendekoration | Böhme | Zur Geschichte des Cistercienserklosters St. Marien zur Pforte | (Naumb. 1873) |
48.45 | Osmanisches Reich | Auch | "Hohe Pforte" | genannt. Hauptstadt Konstantinopel, später Ankara, seit 1923. |
63.72 | Pflanzendekoration | Corssen | Altertümer und Kunstdenkmale des Cistercienserklosters St. Marien und der Landesschule zur Pforte | (Halle 1868) |
54.452 | Comenius | "Latinae linguae janua nova" | ("Die neue Pforte der lat. Sprache") | |
16.489 | Weilen | "An der Pforte der Unsterblichkeit" | (Wien 1872) | |
65.949 | Transkaspien | Oblastj | Gebiet im westl. Teil von Russisch-Centralasien | (s. d., nebst Karte), grenzt im N. an das Gebiet Uralsk und an das Chanat Chiwa, im NO. an Buchara, im SW. und S. an Afghanistan und Persien und im W. an das Kaspische Meer, dessen Inseln an der Ostküste (Kulaly, Tscheleken, Ogurtschinsk u. a.) |
53.786 | Busbecq | Macht und Schwäche der Pforte gründlich und bündig auseinandersetzte, und | "Epistolae ad Rodolphum II. imperatorem e Gallia scriptae" | (hg. von Houwaert, Brüss. 1861) |
66.701 | Wiehengebirge | Mindensche Bergkette | Teil des Wesergebirges | (s. Karte: Hannover, Schleswig-Holstein u.s.w.), der sich an der Westfälischen Pforte (s. d.) am linken Weserufer nach Westen wendet und im Osnabrücker Tiefland mit den Kappeler Bergen endet. Es erhebt sich im Wurzelbrink zu 315 m und im Rödinghäuser Berg zu 325 m Höhe. |
17 Quellen wurden gefunden.