Geologisches Querprofil durch den Thierberg (Kant. Glarus). E. Eozäner Flysch; Eb. Sturzschutt; G. Gault; M. Moränenschutt; N_{1}. Neokom (Kieselkalk); N_{2}. Drusbergschichten (oberes Neokom); S. Seewerkalk; Sm. Seewermergel; U. Schrattenkalk mit Mergeln des Aptien; Vc. Valangienkalk; Vm. Valangienmergel. -.-.- Ueberschiebungsebene.
zwischen dem Bärensolspitz
und dem
Bockmattlistock und 7 km w.
Näfels. Er besteht aus verkehrt gelagerten, steil nach
S. einfallenden Kreideschichten
und gehört wie die beiden benachbarten Gipfel dem auf den Flysch des
Wäggithals und
Oberseethals hinaufgeschobenen prachtvollen
Stirngewölbe der Ueberfaltungsdecke an, welche die Rädertenkette aufbaut.
(Hinterer) (Kt. Bern
und Uri).
3440 und 3446 m. Doppelgipfel in der
Dammastock-Thierbergkette, zwischen dem
Kehlefirn im
O. und dem Eisgebiet des
Triftgletschers im W. Der 1891 zum erstenmal erstiegene S.-Gipfel (3440 m) ist
ein schöner Felsgipfel mit Tiefblick auf
Trift- und Kehlenalpgebiet und kann von der
Trifthütte her in 3 Stunden erklettert
werden.
Der N.-Gipfel (3446 m) bietet eine schöne Uebersicht über die
Sustenhörner und Titlisgruppe und kann ebenfalls
von der
Trifthütte aus in 3 Stunden erreicht werden;
erste Ersteigung 1850 durch Pfarrer
Gerster mit dem
Führer A. von
Weissenfluh.