Apenrade,
Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Schleswig, an einem tiefen Busen der Ostsee, durch eine Zweigbahn mit der Schleswiger Hauptbahn verbunden, hat ein Amtsgericht, eine ev. Kirche, ein altes Schloß, eine Navigationsschule, eine Gas- und Wasserleitung, einen guten Hafen und (1880) 6215 Einw. (1 Bat. Nr. 84), welche Orgelbau, Schiffahrt, Fischerei, Fischexport, Pfahlmuschelzucht, Holzhandel und Landwirtschaft betreiben. Apenrade kommt zuerst 1148 vor, erhielt 1284 Stadtrechte und ward in allen Kriegen des Nordens hart betroffen, so auch 1848-49 und in der Folge durch die dänischen Zwangsmaßregeln, bis es von den Preußen besetzt wurde.
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Apenrade
Geographie: Deutschland (Preußen: Provinzen Schleswig-Holstein, Westfalen)
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Quellen, Literatur
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
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7.642 | Gravenstein | Provinz Schleswig-Holstein | Kreis Apenrade, unweit des Nübeler Noor, einer Bucht des Flensburger Busens, hat eine Pfarrkirche, ein Schloß | (1758 erbaut) |
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