(»Ort des Hohlwegs«),
zwei
Orte des
Stammes
Ephraim in
Palästina,
[* 3] an der
Grenze gegen
Benjamin:
Ober-Bethhoron
und Nieder-Bethhoron, beide von
Ephraims Tochter Seera gegründet, von
Salomo vergrößert und befestigt. Berühmt ist der
Engpaß bei Nieder-Bethhoron
, wo
Josua die verbündeten kanaanitischen
Könige,
Judas Makkabäus die syrischen
Feldherren
Seron und Nikanor
schlug und auch der
Römer
[* 4]
Cestius
Gallus eine
Niederlage erlitt. Jetzt die
Dörfer
Beit
Ur el foka und
Beit
Ur el tahta nördlich von der
Straße von Jaffa nach
Jerusalem.
[* 5]
Horon
Ein Zornhaus. Eine Stadt im Stamm Ephraim, wird in Ober- und Niederbethhoron
eingetheilt, beide sind von Seera erbaut,
Jos.
16, 3.
c. 18, 13. und von Salomo ausgebaut worden,
2 Chr. 8, 5. Oberbethhoron
, welches fünf Meilen von
Jerusalem lag, ist von Bacchides mit Mauern versehen worden,
1 Macc. 9, 50. Niederbethhoron
lag nicht weit von Emmahus, zwei
Meilen von Jerusalem.
Wurde den Leviten eingegeben,
Jos. 21, 22.
1 Chr. 7, 68.
Da schlug Josua die Amoriter,
Jos. 10, 10. 11.
- - Judas Maccabäus das Heer Seeras,
1 Macc. 3, 13. 15.
- - den Nicanor,
1 Macc. 7, 39. f.
Horon, das «untere und obere»
(Jos.
16,3, 5),. im heutigen Arabisch Bet 'Ur et-Tahta und Bet 'Urel-Foka, zwei auf dem Westrande des Gebirges von
Palästina nahe bei einander gelegene Dörfer, die die ehemals wichtigste, noch heute vorhandene Straße aus der Küstenebene
in das mittlere Bergland beherrschten und daher in den Kriegen Israels gegen die Kanaaniter und gegen die Philister, der Juden
gegen die Syrer und gegen die Römer wiederholt der Schauplatz erbitterter Kämpfe gewesen sind. Die Reste aus dem Altertum
sind unbedeutend.