Andröcēum
(griech.), in der Blüte [* 2] die Gesamtheit der Blätter, welche sich zu Staubgefäßen, den männlichen Organen, ausbilden, im Gegensatz zum Gynäceum, welches den ganzen weiblichen Teil der Blüte bedeutet;
s. Staubgefäß.
Andröceum
95 Wörter, 707 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
(griech.), in der Blüte [* 2] die Gesamtheit der Blätter, welche sich zu Staubgefäßen, den männlichen Organen, ausbilden, im Gegensatz zum Gynäceum, welches den ganzen weiblichen Teil der Blüte bedeutet;
s. Staubgefäß.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Andröceum
(grch.), die botan. Bezeichnung für die Gesamtheit der männlichen Geschlechtsorgane in der Blüte der Phanerogamen im Gegensatze zu Gynäceum (s. d.), d. i. die Gesamtheit der weiblichen Geschlechtsorgane.
Das Andröceum
setzt sich zusammen aus den Staubgefäßen (s. d.).
Die Anzahl der Staubgefäße [* 3] im A. und die Verwachsungen derselben untereinander oder mit andern Teilen der Blüte bilden die Hauptgrundlage des von Linne aufgestellten Systems der Phanerogamen.