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Hügelrücken, dem Anbau günstig; mit Wald bestanden sind die Molasserücken und die Rücken der Tafelberge, wie auch der steile und warme Kalkkamm der Lägern.
Der Boden verteilt sich auf:
ha | |
---|---|
Reben | 566 |
Wiesen | 5567 |
Wälder | 4667 |
Aecker | 3506 |
Sumpfland | 1083 |
Der grösste Teil der Aecker wird mit Getreide bebaut. Wichtig ist auch die Viehzucht; man zählte
1876 | 1886 | 1896 | 1901 | |
---|---|---|---|---|
Hornvieh | 7245 | 7479 | 8069 | 8654 |
Pferde | 306 | 247 | 319 | 381 |
Schweine | 3407 | 3315 | 4155 | 3526 |
Schafe | 20 | 121 | 31 | 23 |
Ziegen | 1855 | 1894 | 1791 | 1564 |
Bienenstöcke | 1229 | 1553 | 1671 | 1684 |
Die industrielle Tätigkeit hat dagegen im Bezirk Dielsdorf
noch keine grosse Bedeutung erlangt, indem
er heute blos 12 dem eidgenössischen Fabrikgesetz unterstellte Betriebe zählt. Dies hängt allem Anscheine nach mit dem
Fehlen von wichtigen Verkehrsstrassen zusammen. Die beiden grossen Linien
Zürich-Schaffhausen und
Winterthur-Waldshut schneiden
den Bezirk nur an seiner Peripherie; die Linien im Bezirk selbst,
Oerlikon-Seebach-Wettingen,
Bülach-Baden
und Oberglatt-Niederweningen, sind blosse Lokalbahnen.
Strassen: Surbthal
(Wehnthal),
Baden-Bülach und
Regensdorf-Kaiserstuhl.
Von gemeinnützigen Anstalten sind zu nennen die Gemeinnützige Gesellschaft, die Sparkasse und ein Bezirksspital, sowie
die Anstalt für schwachsinnige Kinder in
Regensberg.