Zügen
(In den) (Kt. Appenzell I. R.).
2000-1700 m. Felsenabsätze, die durch Faltung ungleich harter Felsschichten (Neokom, Schrattenkalk, Gault, Seewenerkalk) entstanden sind, im N. und NW. vom Säntis und Œhrle.
Diese Terrassen bilden meist steile, teils mit Gras bewachsene, teils mit Geröll bedeckte Bänder dar, die von einander durch hohe Felswände getrennt sind.
Diese Bänder, die nicht selten von erfahrenen Klubisten beim Aufstieg auf den Säntis benutzt werden, laufen stellenweise in ungangbare Felsen aus, weshalb auch der Weg hierdurch, besonders wenn schlechtes Wetter eintritt, wirklich gefährlich ist. In der heissen Sommerzeit halten sich hier, wo viel Schatten herrscht, die Gemsen mit Vorliebe auf.