Zitelmann
,
Ernst
Otto Konrad, Schriftsteller unter dem
Pseudonym Konrad
Telmann, geb. zu
Stettin,
[* 2] studierte
Rechts- und
Staatswissenschaften zu
Leipzig,
[* 3]
Heidelberg,
[* 4]
Berlin
[* 5] und Greifswald,
[* 6] war kurze Zeit
Referendar und
lebte dann als Schriftsteller abwechselnd in
Italien
[* 7] und
Deutschland.
[* 8] Er starb in
Rom.
[* 9] Zitelmann
war seit 1891 vermählt
mit der Malerin und Schriftstellerin Hermine von Preuschen (s. Preuschen-Telmann,
Bd. 17). Von Z.s Novellen,
Skizzen und
Romanen seien hervorgehoben: «Sonnenblicke» (1875),
«In Pommern» [* 10] (2 Bde., 1875),
«Auf der Heide» (1875),
«Frische Blätter» (2 Bde., 1880),
«Im Frührot» (3 Bde., 1881),
«Lichter und Schatten» [* 11] (2 Bde., 1884),
«Götter und Götzen» (3 Bde., 1884),
«In Glück und Leid» (2 Bde., 1885),
«Menschenschicksale» (2 Bde., 1885),
«Sphinx [* 12] und andere Novellen» (2 Bde., 1886),
«Moderne Ideale» (3 Bde., 1886),
«Dunkle Existenzen» (4 Bde., 1886),
«Comteß Clémence» (1887),
«Weibliche Waffen» [* 13] (1888),
«Cordelia» (1888),
«Dissonanzen und Accorde» (2 Bde., 1888),
«Vom Stamm der Ikariden» (4 Bde., 1891),
«Unterm Strohdach» (3 Bde., 1892),
«Unter den Dolomiten» (2 Bde., 1894),
«Bohemiens» (1896),
«Mann und Frau» (1896),
«Unter röm. Himmel» [* 15] (1896),
«Lucretia» (1896),
«Gottbegnadet» (1897),
«Zwischen den Gletschern» (1897),
«Wer thats?» (1897). Lyrisches sammelte er u. d. T. «In der Einsamkeit» (1876),
«Meereswellen» (1884),
«Aus der Fremde» (1889); ausgewählte Gedichte von ihm erschienen u. d. T. «Von Jenseits des Grabes» (Dresd. 1897). (Anmerkung des Editors: Siehe auch: ) Bd. 17