Zanfleuronne
(La) (Kt. Wallis, Bez. Sitten). 2600-1550 m. Reissender Wildbach, der seine Wasser von den Firnen des Arpelistockes und des Sublage, sowie von den unterirdischen Abflüssen der kleinen Seen der Grandes Gouilles erhält, die in einem einsamen Hochthälchen am N.-Fuss des Cérac liegen. Sie fliesst zuerst in einem kurzen Thälchen von NO. nach SW., stürzt sich dann über eine hohe Felswand, welche die Hütten von Zanfleuron (2064 m) überragt, in das Thal der Morge und vereinigt sich bei den Maiensässen von Zaraen und Glary mit mehreren Bächen, deren wichtigste der Glaçon und der Zerney sind, zur Morge von Conthey.
Länge 3 km.