Zanella
,
atlasartiges Gewebe [* 2] mit baumwollener Kette und kammwollenem Einschlag.
Zanella
161 Wörter, 1'184 Zeichen
Zanella,
atlasartiges Gewebe [* 2] mit baumwollener Kette und kammwollenem Einschlag.
Zanella,
Giacomo, ital.
Lyriker und Litterarhistoriker, geb. 1820 zu Chiampo im Vicentinischen, widmete sich dem
Priesterstand,
wurde 1855
Professor der
Philosophie am Liceo di
Santa Caterina zu
Venedig,
[* 3] 1856
Direktor des Ginnaseo liceale
in
Vicenza und 1866
Professor der italienischen Litteratur an der
Universität zu
Padua,
[* 4] von welcher
Stellung er 1872 aus Gesundheitsrücksichten
in das Privatleben zurücktrat; er starb in
Vicenza. Als Dichter nimmt Zanella
eine der ersten
Stellen
auf dem italienischen Parnaß ein.
Seine Lyrik zeichnet sich durch ungemeine Eleganz des Stils aus und liebt es, sich von Gegenständen der Wissenschaft und ihren praktischen Erfolgen inspirieren zu lassen, wie z. B. in dem vielgerühmten Gedicht »La conchiglia fossile«. Es erschienen von ihm: »Versi« (1868),
»Il piccolo Calabrese«, poetische Erzählung (1870),
»Poesie« (1877),
»Nuove poesie« (1878);
die Dichtungen: »L'Astichello« und »Edvige« (1881) u. a. Außerdem veröffentlichte er: »Scritti vari« (1877);
»Parallele [* 5] letterarie« (1884);
»Della letteratura italiana nell' ultimo secolo« (1885) u. a.