Yschboden
oder Eisboden (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Grindelwald).
1341 m. Weide am Ende des obern Grindelwaldgletschers, 20 Minuten ö. vom Hotel Wetterhorn.
Diese Gegend war im Mittelalter mehr bevölkert als gegenwärtig.
Nach einer Urkunde von 1238 vergabte die Wittwe Walters von Eschenbach ein Besitztum auf dem Eisboden an das Kloster in Interlaken, behielt sich aber 4 Lehen vor.
Der Ausblick auf die Schreckhörner, den Eiger und das Grindelwaldthal ist prachtvoll. Zu bemerken ist, dass es falsch ist, Eisboden zu schreiben, da der Name dieses Ortes nicht von «Eis» herstammt, sondern von «Eisch», welches Atzung bedeutet.