mehr
i gebraucht, häufiger wurde es vom 14. Jahrh. ab, auch in den
Diphthongen, ist aber in neuerer Zeit in deutschen Wörtern
als überflüssig mehr und mehr außer
Kurs gekommen und findet sich außer in
Fremdwörtern fast nur noch in dem
Namen
Bayern
[* 3] (nach der offiziellen Schreibung). In
Fremdwörtern griechischer Herkunft schwankt die
Aussprache des y
zwischen i und ü, z. B. in
Physik, spr. phisik oder phüsik. Von den
Slawen kennen das y
nur die
Böhmen
[* 4] und die
Polen, bei
denen es sich vom i meist durch die
Aussprache unterscheidet, namentlich wenn es betont ist. Es klingt dann böhmisch wie
ui, polnisch wie ei.
Als Abkürzung bezeichnet man in der Mathematik mit y eine zweite unbekannte Größe; als Zahlzeichen im Griechischen ist υ = 400 und υ, = 400,000. In der Chemie ist Y das Zeichen für Yttrium.