[* 2]
(Fingerwurm), s.
Fingerentzündung. - Wurm des kleinen
Gehirns, s.
Gehirn,
[* 3] S. 2. - In der ältern Tierarzneikunde Bezeichnung
für die
Haut- und Fußkrankheiten, bei welchen sich geschwürige Zustände und
Entartungen ausbilden.
Im
Mittelalter dachte man sich, daß kleine Organismen
(»Würmer«) solche
Krankheiten veranlaßten. Die Bezeichnung, welcher
aber ein andrer
Begriff beigelegt worden ist, hat sich bis zur Gegenwart erhalten
(Klauenwurm der
Rinder
[* 4] und
Schafe).
[* 5] Namentlich
wird der
Rotz bei
Pferden und andern
Tieren, soweit sich derselbe in krankhaften Veränderungen der
Haut
[* 6] und der Unterhaut ausspricht, noch als Wurm bezeichnet. Vgl.
Rotz.
Fluß
in der preuß.
Rheinprovinz,
[* 7] entspringt südlich von
Aachen,
[* 8] fließt zwischen
Burtscheid und
Aachen hindurch,
geht alsdann durch den westlichen Teil des Steinkohlenbeckens von
Aachen und mündet auf der niederländischen
Grenze links in die
Roer.
[* 2] s. Würmer. – Wurm oder Fingerwurm heißt auch die Fingerentzündung (s. d.);
ferner heißt die Rotzkrankheit
der Pferde
[* 9] Wurm oder Wurmkrankheit. – über die Wurm genannte Verbindung der Kleinhirnhemisphären s. Gehirn (KleinesGehirn).
[* 2] Worm, linker Zufluß der Roer im preuß. Reg.-Bez.
Aachen, entspringt südlich von Aachen, berührt Herzogenrath und Geilenkirchen, geht durch den westl. Teil des Kohlenreviers
(Inde- und Worm-Becken, s. Rheinisch-Westfälisches Kohlenbecken und den Karton zur Karte: Rheinprovinz
u. s. w., I. Nördlicher Teil) und mündet nördlich von Heinsberg.
Unterhalb Herzogenrath begrenzt er die niederländ. Provinz
Limburg.
[* 10]