Wildkirchlein
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s. Ebenalp. ^[= ein Berg der Säntisgruppe im schweizer. Kanton Appenzell (1640 m), eine der sommerlichen Stationen ...]
Wildkirchlein
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Wildkirchlein,
s. Ebenalp. ^[= ein Berg der Säntisgruppe im schweizer. Kanton Appenzell (1640 m), eine der sommerlichen Stationen ...]
ein Berg der Säntisgruppe im schweizer. Kanton Appenzell [* 4] (1640 m), eine der sommerlichen Stationen des Älplerviehs, oben flach, wird wegen der weiten Fernsicht und wegen seiner Höhlen besucht. In der Saison wird die eine dieser Höhlen bewohnt; sie bildet einen natürlichen Felsdurchgang auf die Höhe der Alb (Durchgang), während die andre, blinde teils als Keller, teils als Kapelle benutzt wird. Die letztere, das Wildkirchlein (1499 m ü. M.), schmiegt sich der Kalkwand wie ein Schwalbennest an. Sie verdankt ihre Entstehung dem Appenzeller Pfarrer P. Ulmann, der am daselbst das erste Hochamt abhielt. Durch ihn wurde die wilde Kirche zum Wallfahrtsort und in der Folgezeit von verschiedenen »Waldbrüdern« bewohnt. Gegenwärtig ist das Haus als Wirtschaft verpachtet; aber noch immer wird jährlich am Schutzengelfest und am Michaelstag ein feierliches Hochamt hier abgehalten. Nach J. J. ^[Johann Jakob] Eglis Untersuchung (»Höhlen der Ebenalp«, 1865) dienten die Höhlen einst Höhlenbären zum Aufenthalt.
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EBENALP, 1644 m. Alpweide
Ebenalp
Wildkirchlein, s. Ebenalp
Wildkirchlein, s. Ebenalp.