Wila
(Kt. Zürich,
Bez. Pfäffikon).
575 m. Gem. und Pfarrdorf, 2 km s. von
Turbenthal, an der Strasse
Turbenthal-Bauma. Station der Tössthalbahn.
Postbureau, Telegraph, Telephon. Zusammen mit Aegetswil,
Au, Bogenhaus, Brenggau,
Hinter und Vorder
Eich,
Loch,
Manzenhub,
Ottenhub, Pfallenberg,
Rosengarten,
Schuppis,
Steinen: 186
Häuser, 887 reform. Ew.; Dorf: 78
Häuser, 387 Ew.
Wiesen.
Eine Seidenstoff-, 2 Teppich- und 1 Teigwarenfabrik. Alemannische Gräber beim Dorf. Es ist ungewiss, ob es ein
Schloss und
Edle von Wila
gegeben hat. Die niedere Gerichtsbarkeit gehörte den
Breitenlandenberg, die hohe den
Grafen
von
Kiburg. Bis 1465 war Wila
eine Filial-Kirchgerneinde von
Turbenthal und wurde dann zu einer selbständigen Kirchgemeinde
erhoben. Im Jahre 1495 erhielten die Edlen von
Breitenlandenberg von St. Gallen
das Kollaturrecht, das. 1837 an die Regierung von Zürich
überging.