Gemeinde im schweizer Kanton Aargau,
[* 2] an der
Limmat,
Knotenpunkt an der Bahnlinie
Zürich-Turgi-Aarau, mit (1888) 1998 Einw.,
bekannt durch die gleichnamige Cistercienserabtei, welche 1227 vom
Grafen
Heinrich von
Rapperswyl gegründet
und 1841 aufgehoben wurde.
Jetzt ist das Schullehrerseminar des
Kantons hier untergebracht.
(Kt. Aargau,
Bez. Baden).
411 m. Gem. und Pfarrdorf am S.-Fuss der Lägern (863 m) und rechts der Limmat, 2 km ö. Baden.
Station
der Linien Zürich-Baden-Brugg, Aarau-Suhr-Wettingen, Oerlikon-Wettingen
und Baden-Bülach.
Postbureau, Telegraph, Telephon.
Gemeinde, mit Aesch, Altenburg, Bussberg-Grafengut, Geisswiesen, Härtern, Langenstein, Sulzberg, Wettingen
-Dorf, Wettingen-Kloster
und Wettingen
-Station: 298 Häuser, 3128 Ew. (wovon 851 Reformierte) Dorf: 141 Häuser, 1382 Ew. Acker-,
Wein- und Obstbau.
Arbeit in den Baumwollspinnereien, -webereien und -zwirnereien, Ziegeleien und im grossen Elektrizitätswerk
von Baden.
Fund eines Schalensteins und eines Bronzebeiles.
Funde aus der Römerzeit: silberne und silbervergoldete Vasen mit
getriebenen Figuren, Münzen;.
Inschrift in der Turmmauer der alten Kirche, wonach an dieser Stelle ein
Isistempel gestanden haben soll.