Weicherz
,
s. v. w. Silberglanz.
Weicherz
3 Wörter, 32 Zeichen
Mineralogie und Geologie — Physiographie — Galenoide oder Glanze
Weicherz,
s. v. w. Silberglanz.
(Silberglaserz, Glaserz, Glanzerz, Argentit), Mineral aus der Ordnung der einfachen Sulfuride, kristallisiert in meist verzogenen und mannigfach gruppierten regulären Kristallen, häufig zahnig, gestrickt, baum-, draht-, haarförmig, in Platten, derb und eingesprengt, auch erdig als Anflug, dann gewöhnlich sehr unrein (Silberschwärze), ist geschmeidig, biegsam, schwärzlich bleigrau, wenig glänzend, Härte 2-2,5, spez. Gew. 7 bis 7,4, besteht aus Schwefelsilber Ag2S mit 87 Proz. Silber, ist jedoch meist blei-, kupfer-, eisenhaltig. S. kommt und kam vornehmlich im Erzgebirge, in Ungarn, [* 4] am Schwarzwald, in Tirol, [* 5] Norwegen, [* 6] Spanien, [* 7] Mexiko, [* 8] Peru [* 9] und Nevada vor und ist eins der wichtigsten Silbererze. - Eine rhombisch kristallisierende Modifikation des Schwefelsilbers ist der Akanthit.
Nr. | Ergebnis | Silberglanz |
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1 | ****** | Sil|ber|glanz, der: 1. (oft dichter.) silberner Glanz. 2. Argentit. |