(Kt. Bern,
Amtsbez. Konolfingen,
Gem.
Worb).
771 m. Gemeindeabteilung und Dorf, am N.-Fuss des Bangertenhubels (830 m) und 2,2
km nö. vom Dorf
Worb.
Telephon. Zusammen mit
Bangerten,
Moosacker und Schlattacker: 34
Häuser, 258 reform. Ew. Dorf: 13
Häuser, 117 Ew.
Ackerbau und Viehzucht.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Seftigen).
604 m. Gem. und Pfarrdorf im obern
Gürbethal, zum Teil in der
Sohle des
Thales gelegen, zum Teil
aber auch am Gehänge des
Gurnigelberges und der Anhöhe von
Burgistein sich ausbreitend. 4 km ssw. der Station
Wattenwil-Burgistein
der Gürbethalbahn
(Bern-Belp-Thun).
Postbureau, Telegraph;
Postwagen nach der Bahnstation und nach
Blumenstein.
Die Gemeinde zerfällt in die Abteilungen
Mettlen (mit
Gerbe,
Gmeis, Dorf
Mettlen,
Mettleneggen,
Mettlengasse,
Rüti,
Stockeren und
Thürli),
Rain und Wattenwil
mit zusammen 314
Häusern, 1989 reform. Ew.;
Dorf: 88
Häuser, 619 Ew. Mehrere Fabriken.
Sekundarschule.
Schöne Aussichtspunkte.
Wattenwil
gehörte der Reihe nach den
Herren von
Montenach, von
Burgistein und
(seit Beginn des 14. Jahrhunderts) von Wattenwil.
Bis 1659 Filiale der Pfarrei
Thurnen.
Pfarrkirche 1683 erbaut.
Die heute
verbaute
Gürbe trat einst oft über ihre Ufer und verwüstete die Thalsohle.
Man hat hier sog. Heidenhäuser aufgefunden.
Urkundliche Namensform: 1226 Watenwile, d. h.
Weiler des Wato, Watto.