Oberamtsstadt im württemberg.
Donaukreis, an der Argen und der Linie Kißlegg-Wangen der Württembergischen
Staatsbahn, 553 m ü. M., hat eine evangelische und eine kath.
Kirche (letztere mit schönem Altargemälde von Gegenbaur), ein Amtsgericht, einen Eisenhammer, Baumwollspinnerei, Holzstoff-,
Cellulose-, Malz-, Wagen- und Möbelfabrikation, Sägewerke, eine Kunstmühle und (1885) 2987 meist kath.
Einwohner.
Amtsbezirk des Kantons Bern.
Amtssitz Wangen an der Aare. Fläche 12940 ha. Dichtigkeit der Bevölkerung
per
km2 139,1. Das Amt umfasst die 26 Gemeinden Attiswil, Berken, Bettenhausen, Bollodingen, Farnern, Graben, Heimenhausen,
Hermiswil, Herzogenbuchsee, Inkwil, Niederbipp, Niederönz, Oberbipp, Oberönz, Ochlenberg, Röthenbach, Rumisberg, Seeberg, Thörigen,
Walliswil-Bipp, Walliswil-Wangen, Wangen, Wangenried, Wanzwil, Wiedlisbach und Wolfisberg mit den 5 Kirchgemeinden
Herzogenbuchsee, Niederbipp, Oberbipp, Seeberg und Wangen. 17985 Ew., 3770 Haushaltungen in 2400 Häusern; 17251 Reformierte und 721 Katholiken. 17422 deutsch, 111 französisch, 445 italienisch, 7 von
anderer Sprache.
Das Amt umfasst den westl. Teil des Oberaargaus und grenzt im N. und W. an den Kanton Solothurn,
im S. an das Amt Burgdorf
und im O. an das Amt Aarwangen.
Eingeschlossen ist die solothurnische Exklave Steinhof bei Seeberg. Der südl. Teil des Amtes bis Herzogenbuchsee
reicht in das Hügelland, das vom Plateau von Affoltern
ausgeht und im Lindenberg bei Wäkerschwend 814 m Höhe erreicht. Von hier bis
an den Fuss des Jura folgt die Moränenlandschaft des alten Rhonegletschers mit den Seen von Burgäschi und
Inkwil und den zahlreichen erratischen Blöcken auf Steinhof und im Längwald, auf dem linken Ufer der Aare; aus ihnen wurden
früher die weit bekannten Wiedlisbacher Mühlsteine gehauen.
Dem Jura vorgelagert ist die Ebene des Gäu. Höchster Punkt dieses Teiles des Jura ist das Hellköpfli (1234
m), als Aussichtspunkt dem Weissenstein ebenbürtig. Hier haben zwischen Röthifluh und der Oensigerklus gewaltige Ablösungen
stattgefunden; die tiefern Schichten, Lias und Keuper, treten daher zutage. Diese Partie ist reich an Versteinerungen und
den Botanikern bekannt durch ihren Reichtum von zum Teil seltenen Pflanzen; die Ravellenfluh ist in der
Schweiz der einzige Standort der Iberis saxatilis (Felseniberis). Gipslager bei Rumisberg. Bohrungen auf Salz bei Farneren ergaben
ungenügende Resultate. Auf Terrassen dieser Abrutschungen stehen die Dörfer Farneren, Rumisberg und Wolfisberg. Der Aare fliessen
zu von rechts die Oesch und die Oenz, von links die Sigger, an deren Mündung die alten Bistümer Lausanne,
Basel
und Konstanz zusammenstiessen.
mehr
Das produktive Land teilt sich pro 1904 in
ha
Aecker und Gärten
5650
Wiesen
2320
Weiden und Alpen
250
Wald
4000
Total
12220
Die 6 Juraweiden in den Gemeinden Farneren, Niederbipp, Rumisberg und Wolfisberg in der Höhe von 600-1140 m gehören meistens
Genossenschaften und repräsentieren, inkl. Wälder, einen Wert von Fr. 300000. Es wird meistens Jungvieh
gesömmert.
Der Viehbestand ergibt folgende Zahlen:
1896
1901
1905
Rindvieh
8860
9606
10438
Pferde
760
889
1032
Schweine
4672
4698
4450
Schafe
493
356
301
Ziegen
2897
2481
2335
Bienenstöcke
1659
1760
-
1894 lieferten 28 Käsereien 6552 Meterzentner meist fetten Käse im Gesamtwert von Fr. 958317 und 665 Meterzentner
Butter im Gesamtwert von Fr. 147860. Hauptsitz des Käsehandels im Amt ist Herzogenbuchsee. Obgleich die Landwirtschaft Hauptbeschäftigung
ist, fehlt es doch nicht an Industrie. Herzogenbuchsee hat Fabrikation von Seiden- und Baumwollbändern, Schuh- und Zementfabrik;
Wangen hat Blousenfabrikation und Pferdehaarspinnerei;
in Heimenhausen, Herzogenbuchsee und Niederbipp Uhrenindustrie;
in Herzogenbuchsee und Wangen Baugeschäfte.
Die eidg. Betriebszählung vom Jahr 1905 ergab folgende Zahlen: Gesamtzahl der
Betriebe 3339, wovon landwirtschaftliche 1704;
Handwerk, Handel etc. 1473. Von Landwirtschaft leben 5336, von Industrie 2757,
von Handel 567 Personen.
Zahl der Motoren 381 mit 5561 Pferdekräften.
An Eisenbahnen besitzt das Amt die Linien Olten-Bern, Olten-Solothurn mit der Verbindungslinie Herzogenbuchsee-Solothurn
und der elektrischen Strassenbahn Langenthal-Jura über Aarwangen-Bannwil-Niederbipp nach Oensigen. Projektiert sind die Linien
Niederbipp-Wiedlisbach-Herzogenbuchsee und Wiedlisbach-Solothurn. Postwagen von Herzogenbuchsee nach Thörigen, nach Grasswil,
nach Koppigen und nach Wangen-Wiedlisbach, Niederbipp-Attiswil. Den Geldverkehr vermitteln 4 Ersparniskassen. Bezirksspital
in Herzogenbuchsee und ein kleiner Spital in Niederbipp. Oberaargauische Armenanstalt in Dettenbühl bei
Wiedlisbach, Armenerziehungsanstalt für Knaben in Oberbipp. Ueber die Geschichte des Amtes und sonstige Einzelheiten siehe
die Art. Oberaargau, Wangen und Wiedlisbach.
oder Wangen an der Aare (Kt. Bern,
Amtsbez. Wangen). 422 m. Städtchen und Gemeinde; Amtssitz am rechten Ufer der
Aare. Station der Linie Olten-Solothurn, die hier die Aare überschreitet, und der projektierten Linie Niederbipp-Wiedlisbach-Herzogenbuchsee.
Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen nach Attiswil. Herzogenbuchsee und Oberbipp. Gemeinde,
mit Breite, Friedberg, Hohfuren,
Rainhof, Schachen und Stadthof: 149 Häuser, 1410 Ew. (wovon 230 Katholiken);
Städtchen allein: 121 Häuser, 1186 Ew. Die Kirchgemeinde
Wangen besteht aus den politischen Gemeinden Wangen, Wangenried und Walliswil-Wangen mit zusammen 2371 reform.
Ew.
Fabrikation von Blousen, Hemden und Arbeiterkleidern in 5 Firmen, Bürsten und Seilerwaren; Pferdehaarspinnerei, Baugeschäft,
mechanische Werkstätte, Müllerei, Säge, Ziegelei, Landwirtschaft, Käserei. Ersparniskasse des Amtes Wangen. Bureau des
Elektrizitätswerkes Wangen a/A. Wasserversorgung. 2 Jahrmärkte. Eine früher stark betriebene Rotfärberei
ist eingegangen. Altertümlich sind die hölzerne Aarebrücke und die 2 Stadttore. Zeughaus für die Kriegsbrückenabteilung,
die Guiden- und die Telegraphenkompagnie der 4. Division.
Die Kirche ist mit einem schönen modernen Glasgemälde geschmückt. Ueber hiesige römische Funde siehe Wiedmer-Stern im
Archiv des histor. Vereins des Kant. Bern,
Band 17, p. 326. Ob die in Urkunden erwähnten Edeln von Wangen die Herrschaft
über das Städtchen besassen, lässt sich nicht nachweisen. Am 1. August 1313 übergaben die Grafen Hartmann und Eberhard von
Kiburg ihre Burg und Stadt Wangen dem Herzog Leopold von Oesterreich und nahmen sie von ihm zu Lehen. 1406 verkaufte
Graf Egon von Kiburg Wangen und die Landgrafschaft Burgund an Bern,
welches im folgenden Jahre auch die Pfandrechte der Herren von
Grünenberg loskaufte.
Wangen wurde Sitz eines neuen Amtes, umfassend die Kirchgemeinden Herzogenbuchsee, Koppigen, Langenthal, Rohrbach, Seeberg, Ursenbach,
Walterswil und Wangen. Bis 1798 regierten 80 Landvögte in dem 1687 umgebauten Schlosse. 1803 wurden Langenthal,
Lotzwil und Rohrbach zum Amt Aarwangen, Koppigen zu Burgdorf und Walterswil zu Trachselwald geschlagen und dafür das Amt Bipp mit
Wiedlisbach, Ober- und Niederbipp mit dem Amt Wangen vereinigt. 1884 wurde schliesslich noch Ursenbach dem Amt Aarwangen einverleibt.
Eine zuerst 1257 erwähnte Benediktinerpropstei in Wangen, eine Filiale der Klosters Trub, wurde in der
Reformation aufgehoben. Urkundliche Namensform: 1194 Wangin. 1 km oberhalb Wangen wird ein Teil des Aarewassers durch ein
Stauwehr auf dem linken Ufer in einem Kanal von 8,25 km Länge nach der Zentrale Bannwil geleitet. 6 Turbinen vermögen im
Maximum 9000 PS zu liefern. Das Netz reicht von Burgdorf bis Delsberg und kann bis Basel
und Mülhausen ausgedehnt
werden. Im Jahr 1907 versah das Werk 45903 Glühlampen, 70 Bogenlampen und 431 Motoren mit Strom in einer Stärke von 4968½
PS im Maximum. Vergleiche: v. Mülinen. Heimatkunde des Kant. Bern.
Heft 5, p. 225-238. - Wanderbild Oberaargau und
die beim Artikel Oberaargau zitierte Litteratur. Viel Geschichtliches über den Oberaargau enthält auch K. Zollinger: DasWasserrecht der Langeten. Bern
1906.
und Pfarrdorf mit zerstreut gelegenen Häusern;
in der schwyzerischen March zwischen dem SW.-Abschnitt des Untern Buchberg,
der Wäggithaler Aa und dem Zürichsee. 1 km s. vom Dorf Wangen die Station Siebnen-Wangen der linksufrigen Zürichseebahn (Zürich-Wädenswil-Ziegelbrücke).
Postbureau, Telephon;
Postwagen Siebnen-Uznach.
Gemeinde, mit Aastuden, Allrasend, Bachtellen, Bahnhofquartier, Bubenthal, Bühlgass,
Gätzibach, Güchhof, Kailrain, Lochgass, Löwenfeld, Mühlebach, Nuolen, Rüti, Siebnen (teilweise), Unterbrunnen,
Widen, Widenhof und Zopf: 229 Häuser, 1527 Ew. (wovon 98 Reformierte);
Dorf: 24 Häuser, 163 Ew. Pfarrkirche zu St. Gallus und
Kolumban.
Neues Schulhaus. Mühle und Säge;
an der Aa bei Siebnen eine grosse Baumwollweberei, ebenso am Aakanal in Nuolen. Am
S.-Hang des Untern Buchberg stehen Weinreben und Obstbäume, während die Ebene der March selbst einen ungeheuren Obstbaumgarten
darstellt.
Obsthandel;
Mostereien. Branntweinbrennerei.
Wiesen- und Gemüsebau.
Viehzucht und -handel.
Bruch auf Molassestein.
Wangen gehörte ursprünglich zum Pfarrsprengel der Ufenau und ward im Jahr 844 zur ersten selbständigen Pfarrei der March.
Das Land stand zunächst unter der Herrschaft der Grafen von Rapperswil, kam 1354 an die Herzoge von Oesterreich
und wurde 1405 von den Appenzellern erobert, die es an die Schwyzer verschenkten.
Urkundliche Namensform: 844 Wangas.
(Kt. Solothurn,
Bez. Olten).
426 m. Gem. und Pfarrdorf im Gäu, am linken Ufer der Dünnern und 2 km sw. Olten.
Station der Linie Olten-Solothurn. Postbureau, Telegraph, Telephon. Gemeinde, mit Kalkofen, Rumpel, Kleinwangen und Born: 187 Häuser, 1362 kathol.
Ew.; Dorf: 156 Häuser, 1112 Ew. Arbeit in den Fabriken und Werkstätten von Olten. Grosse Ziegelei. Römische Ansiedelung
und Strasse. Verschiedene Funde von römischen Münzen. Gräber aus der ersten Germanenzeit. Ort der Schlacht
zwischen den Alemannen und Burgundern. Urkundliche Namensform: um 600 ad Wangas.
(Kt. Zürich,
Bez. Meilen,
Gem. Küsnacht).
640 m. Gruppe von 5 Häusern, 5 km ö. der Station Küsnacht der rechtsufrigen Zürichseebahn
(Zürich-Meilen-Rapperswil).
40 reform. Ew. Kirchgemeinde Küsnacht.
Wiesenbau.
(Kt. Zürich,
Bez. Uster).
446 m. Gem. und Pfarrdorf 2 km nö. der Station Dübendorf der Linie Zürich-Uster-Rapperswil. Postbureau,
Telegraph, Telephon. Gemeinde, mit Brüttisellen: 171 Häuser, 1188 reform. Ew.; Dorf: 103 Häuser, 630 Ew. Wein-, Acker- und
Wiesenbau. Hier befinden sich die Kaspar Appenzeller'schen Anstalten: Rettungsanstalt für Mädchen, in der 75 Zöglinge
eine geeignete Erziehung erhalten (allgemeine Schulbildung, Hausarbeiten, Seidenwinderei).
Eine Seidenzwirnerei
und grosse Schuhfabrik in Brüttisellen mit 200 Arbeitern.
Einzelfunde aus der Bronzezeit.
Der «Wieslistein» ist ein Grabhügel
aus der Hallstattperiode.
Einzelfunde aus römischer Zeit.
Alemannische Ansiedelung.
Die Kollatur der Gemeinde gehörte dem
Johanniterhaus zu Bubikon. 1618 kam sie an den Rat zu Zürich.
Wenn auch Wangen von dem Landvogt auf Kiburg verwaltet
wurde, nahm es doch eine besondere gerichtsherrliche
Stellung ein.
(Klein) (Kt. Solothurn,
Bez. Olten,
Gem. Wangen).
420 m. Gemeindeabteilung und Dorf im Gäu, am rechten Ufer der Dünnern gegenüber
dem Dorf Wangen, 500 m sö. der Station Wangen der Linie Olten-Solothurn.
Zusammen mit Born: 31 Häuser, 250 kathol. Ew.;
Dorf: 25 Häuser, 213 Ew.
Kirchgemeinde Wangen.
Landwirtschaft.
(Nieder und Ober) (Kt. und Amtsbez. Bern,
Gem. Köniz).
570 und 599 m. Zwei Gemeindeabteilungen und Dörfer;
1,4 km
voneinander entfernt an der Strasse und Bahnlinie Bern-Freiburg gelegen.
Oberwangen liegt 1,5 km n. der Station Thörishaus,
Niederwangen 3 km. n. Thörishaus.
Telegraph, Telephon.
Oberwangen, mit Eichholz, Erlen, Halen, Oberwangenhubel, Schorgass und
Wolfsgalgen: 78 Häuser, 712 reform. Ew.;
Dorf: 34 Häuser, 377 Ew. Niederwangen, mit Erlen, Erziehungsanstalt Grube, Oberes und
Unteres Juch, Niederwangenhubel, Ried und Wangenbrüggli: 51 Häuser, 498 reform. Ew.;
Dorf: 18 Häuser, 192 Ew. Kirchgemeinde
Köniz.
Landwirtschaft und Holzhandel.
Hinter Oberwangen befindet sich das Jammerthal, wo die Berner 1298 den westschweizerischen
Adel aufs Haupt schlugen.
Nieder- und Oberwangen gehörten früher den Deutschrittern zu Köniz und den Johannitern in Freiburg.
(Ober) (Kt. Thurgau,
Bez. Münchwilen,
Gem. Fischingen).
584 m. Ortsgemeinde und Dorf am rechten Ufer der Murg, gegenüber Dussnang und
4,3 km sw. der Station Sirnach der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn.
Postablage, Telephon;
Postwagen
Sirnach-Fischingen.
Auf der Anhöhe hinter dem Dorf eine St. Martinskapelle.
Zusammen mit Anwil, Grub, Gupfen, Matt, Neuhunzenberg,
Sonnenhof und Wies: 95 Häuser, 496 reform. und kathol. Ew.;
Dorf: 35 Häuser, 175 Ew. Kirchgemeinden Dussnang.
Wiesen- und Obstbau,
Waldwirtschaft.
Käserei, Säge. Stickerei.
Holzhandel.
1) Oberamt im württemb. Donaukreis, hat 354,13 qkm und (1895) 21652 (10749 männl., 10903 weibl.)
meist kath. E. in 2 Stadt- und 22 Landgemeinden. –
2) Oberamtsstadt im Oberamt Wangen, 1 km von der bayr. Grenze,
an der Argen, in 555 m Höhe, an der Linie Kißlegg-Hergatz der Württemb. Staatsbahnen, Sitz eines Amtsgerichts (Landgericht
Ravensburg), hat (1895) 3270 E., darunter etwa 300 Evangelische, Post, Telegraph, starke Mauern mit Thoren und Türmen, interessante
kath. Pfarrkirche, Spitalkirche (Wallfahrtsort), evang. Kirche (1893), Real- und Lateinschule, Spar- und
Vorschußverein, Wasserleitung, elektrische Straßenbeleuchtung; Baumwollspinnerei, Cellulose-, Holzstoff- und Papierfabrik,
Kram-, Jahr- und Viehmärkte. In der Nähe Bad Briel und Bad Nieratz mit indifferenten Quellen.
1) Bezirk im schweiz. Kanton Bern,
hat (1888) 17177 E., darunter 150 Katholiken
und 21 Israeliten, in 26 Gemeinden. –
2) an der Aare, Hauptstadt des Bezirks Wangen, in 422 m Höhe, an der Aare und der Linie Olten-Biel der Schweiz.
Centralbahn, bat (1888) 1142 deutsche E., darunter 22 Katholiken, Post, Telegraph, schöne Kirche, Schloß;
Rotfärberei, Fabrikation
von Bürsten, Seilerwaren, Bleicherei, Roßhaarverarbeitung und Ackerbau.