Waizen
,
Getreide, [* 2] s. Weizen.
Waizen
8 Wörter, 56 Zeichen
Waizen,
Getreide, [* 2] s. Weizen.
Waizen,
Stadt, s. Waitzen. ^[= oder ungar. Vácz, Stadt mit geordnetem Magistrat und Hauptort eines Stuhlbezirks (49978 ...]
(Triticum), Gattung aus der Familie der Gramineen, [* 4] Gräser [* 5] mit einzeln in den Ausschnitten der Spindel stehenden, breit gedrückten, mit der breiten, flachen Seite gegen die Spindel gerichteten, drei- bis vielblütigen Ährchen, [* 6] in denen aber mehrere Blüten verschlagen, so daß jedes Ährchen in der Regel nur 2 oder 3, selten nur ein Korn enthält. Die Deckspelzen sind breit, gekielt, spitz oder stachelspitzig; die untere Spelze hat eine begrannte oder wehrlose Spitze.
Von den angebauten Arten unterscheidet man zwei Gruppen, nämlich den bespelzten Weizen, als Spelz- und Dinkelarten (nebst Emmer oder Amelkorn und Ein- oder Peterskorn, T. spelta, T. amyleum, T. monococcum), mit meist zusammengedrückten Ähren, an den Knoten zerbrechlicher Spindel und 1-3 beschalten Körnern in den Ährchen (s. Spelz), und die nackten, die eigentlichen Weizenarten, mit meist dicker, vierseitiger Ähre, an den Knoten zerbrechlicher Spindel und 3 unbeschalten Körnern in den Ährchen.
Der milde Weizen (T. sativum Zam.), mit an den etwas breitern Seiten der Ähre dachziegelförmig übereinander, an den schmälern zweizeilig liegenden Ährchen und breiten, kurzen, festen, an der Spitze abgeschnittenen Kelchspelzen mit wenig hervortretendem Kiel, [* 7] wird in allen Kulturländern als Sommer- und Winterfrucht gebaut und zwar vorherrschend die Arten ohne Grannen, seltener die begrannten. Man klassifiziert die Sorten dieses Weizens nach Farbe der Ähre (weiß, rot, fahl), des Korns (weiß, gelb, rot) und nach Behaarung der Ähre (glatt, behaart); jedoch ändern alle diese Merkmale je nach Klima, [* 8] Boden, Düngerzustand ab und gehen ineinander über, ebenso wie der gedrungene und gestreckte Wuchs der Ähre.
Der Weizen wird als Sommer- und Winterfrucht gebaut, er erfordert einen viel bindigern Boden als Roggen und gedeiht besonders in gutem Kalkmergel- oder Thonmergellehm, aber auch in gutem Lehmboden mit vorherrschendem Sandgehalt. Je weniger Bindigkeit der Boden besitzt, um so mehr ist man auf die robustern begrannten Arten angewiesen, welche auch ein rauheres Klima vertragen. Der Weizen bedarf nicht so fein gepulvertes Land wie der Roggen, doch muß dasselbe frei von Schollen sein und mehr in Kraft [* 9] stehen.
Gegen vorübergehende Nässe ist er viel weniger empfindlich als Roggen, aber stehende Nässe und Säuerung verträgt er besonders in kalkarmem Boden nicht. Sehr förderlich ist dem Weizen Drillsaat und späteres Behäufeln der Saatreihen. Bei zu geilem Wuchse schröpft man. Bei nassem Erntewetter wächst Weizen viel öfter aus als Roggen. In strengerm Boden, in welchem letzterer für sich allein nicht mehr gedeiht, kultiviert man denselben im Gemenge mit Weizen als Gemengkorn, welches gutes Brot [* 10] gibt.
Als Saatgut verwendet man Samen, [* 11] die in der Glas- und Vollreife geerntet wurden. Sehr vorteilhaft ist es, von einer Ernte [* 12] auf gutem Weizenboden die schönsten Ähren und aus diesen die besten Körner zu wählen, diese einer sorgfältigen Kultur zu unterwerfen und aus dem Ertrag neues Saatgut in derselben Weise auszuwählen. Setzt man dieses Verfahren mehrere Jahre fort, so erhält man eine Sorte mit viel längern Ähren und gehaltreichern Körnern; doch geht dieselbe alsbald wieder zurück, sobald man in der sorgfältigen Behandlung erlahmt.
Der grobe Weizen (T. turgidum L.), mit etwas breit gedrückten, sonst dem vorigen ähnlich gebauten Ähren, bauchigen, eiförmigen, stark gekielten Kelchspelzen und oft lang begrannten Blütenspelzen, besitzt sehr steife Halme und dicke Ähren, ist weniger dem Rost ausgesetzt, lagert sich seltener, hat kornreiche Ähren, ist so robust wie der gemeine Grannenweizen, gibt aber wegen weitläufigern Standes der Halme und dickschaligerer Körner keine höhern Erträge; das Stroh ist etwas fester, soll sich weniger leicht dreschen und das Mehl [* 13] mehr Umsicht beim Verbacken erfordern.
Man baut ihn als Sommer- und Winterfrucht in Mitteleuropa in mehreren Varietäten, zu welchen auch der Wunderweizen (Pyramiden-, Mumien-, Josephsweizen) gehört. Bei diesem verästeln sich die Ähren bis gegen die Spitze hin. Er wintert leicht aus und bringt selten dichte Bestände. Den Namen Pyramidenweizen erhielt er, weil der Weizen, den man aus Körnern, welche in den Pyramiden gefunden waren, erzogen haben wollte, teilweise zu dieser Art gehört. Wunderweizen wurde aber schon im 16. Jahrh. in Deutschland [* 14] angebaut, während Graf Sternberg weit später zuerst Körner aus den Pyramiden aussäete; da dieselben aber nicht keimten, ersetzte sie dessen Gärtner (wie letzterer dem Geheimrat Kühn-Halle selbst gestanden) heimlich durch einheimische Samen, und es ist daher die Historie des Mumienweizens auf eine Täuschung zurückzuführen.
Der Gerstenweizen (hartsamiger, Bart-, Glasweizen, T. durum L.), mit Ähren wie die vorigen Arten, aber bauchigen, dreimal so langen als breiten, breit stachelspitzigen, gekielten Deckspelzen, sehr lang begrannten Blütenspelzen und innen glasigen Körnern, wird meist als Sommerfrucht und fast einzig im südlichen Europa [* 15] gebaut. Der polnische Weizen (Gommer, walachisches, astrachanisches, sibirisches Korn, Korn von Kairo, [* 16] T. polonicum L.), mit unregelmäßig vierseitiger oder zusammengedrückter, sehr langer Ähre, etwas bauchigen, länglich lanzettlichen, papierartigen, deutlich vielnervigen, gekielten Deckspelzen, lang begrannten Blütenspelzen und sehr langen Körnern, wird als Sommerfrucht gebaut und liefert ein Mehl, welches zwischen Roggen- und Weizenmehl steht; einen Kulturwert hat diese Spezies nicht. Über Aussaat, Ertrag etc. des Weizens belehrt die nachstehende Tabelle:
Aussaat auf 1 Hektar | Ertrag von 1 Hektar | Keimfähigkeit | Vegetatitionsperiode | 1 Scheffel wiegt | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Weizen | breitwürfig | gedrillt | ||||||||
Scheffel | Kilogr. | Scheffel | Kilogr. | Körner Scheffel | Stroh Kilogr. | Jahre | Wochen | Kilogr. | ||
Winterweizen | 4.3-5.4 | 166-208 | 3.2-4.3 | 123-166 | 43-65 | 3133-4700 | 3 | 42-50 | 38.68 | |
Sommerweizen | 4.7-5.8 | 182-225 | 4.3-4.7 | 166-186 | 34-52 | 2350-3916 | 3 | 18-20 | 39.13 |
¶
Feinde des Weizens sind besonders: die Drahtwürmer (Agriotes segetis), der schwarzbraune Kornwurm [* 18] (Calandra granaria), die Wintersaateule (Agrotis segetum), der weiße Kornwurm (Tinea granella), das Grünauge (Chlorops lineata), der Getreideverwüster (Cecidomyia destructor), die Weizenmücke (C. tritici), das Weizenälchen (Anguillula tritici), außerdem Brand- und Rostpilze. Die quantitative Zusammensetzung des Weizens schwankt nach Art, Varietät, Bodenbeschaffenheit und Klima. Er enthält im Mittel 12,42 Proz. eiweißartige Körper, 1,70 Fett, 67,89 Stärkemehl und Dextrin, 2,66 Holzfaser, 1,77 Asche und 13,56 Proz. Wasser.
Die vorwaltenden Aschenbestandteile sind: Kali, Phosphorsäure und Magnesia. Weizenmehl gibt mit Wasser einen zähen Teig, aus welchem man unter einem Wasserstrahl das Stärkemehl auswaschen kann, so daß der Kleber zurückbleibt. Der Kleber des Weizens besteht aus Gliadin, Glutenfibrin, Glutenkasein und Mucedin. Kennzeichen der Güte des Weizens ist vor allen hohes spezifisches Gewicht. Weizen, welcher 0,73 kg pro Liter wiegt, gehört zu den guten, mehlreichen. Hierbei sollen die Körner gleichartig, groß und voll sein.
Der Weizen ist nach dem Boden, auf welchem er wuchs, und nach dem Land sehr verschieden. Ungarischer und Banater Weizen gehört zu den besten Sorten und ist doch im Querschnitt hornartig. Bei dem in nördlichen Gegenden gewachsenen Weizen wird dagegen jener, welcher im Querschnitt eine gleichmäßig weiße Farbe besitzt, das beste Mehl geben (milder Weizen), während solcher mit hornartigen Flecken im Querschnitt schlechteres Mehl liefert. Der Weizen nimmt einen viel breitern Gürtel [* 19] ein als der Roggen und wird als vorherrschende Brotfrucht im mittlern und südlichen Frankreich, in England, einem Teil von Deutschland, in Polen, Ungarn, [* 20] den südlichen Donauländern, Italien, [* 21] in der Krim, [* 22] in den Ländern am Kaukasus, auch im mittlern Asien, [* 23] in Nord- und Südamerika, [* 24] am Kap und in Australien [* 25] gebaut.
An der Nordgrenze (Norwegen [* 26] bis Drontheim, Rußland bis St. Petersburg, [* 27] in den Alpen [* 28] bis 1000 m ü. M.) ist er mit der Roggenkultur, an der Südgrenze mit den Reis- und Maisbau vergesellschaftet, letzteres besonders in den Mittelmeerländern und in Nordamerika. [* 29] Man benutzt Weizenmehl zu Brot und feinern Backwaren, in der Küche, zu Nudeln, Oblaten, Kleister etc.; gewisse kleberreiche Weizensorten dienen zur Bereitung der Maccaroni. Man bereitet aus dem Korn auch Graupen, Grütze, Gries, dann Stärkemehl und aus dem abfallenden Kleber allerlei Nahrungsmittel, [* 30] Kitt, Leim etc. Auch in der Bierbrauerei [* 31] und Branntweinbrennerei wird Weizen verarbeitet.
Das Stroh dient in der Landwirtschaft und, in besonderer Weise kultiviert, wobei es einen hohen Grad von Feinheit erlangt, in der Strohflechterei. Weizen bildet den Hauptgegenstand des Getreidehandels sowohl auf Binnenmärkten als in Hafenplätzen. Ausfuhrländer sind: Nordamerika, Südrußland (Odessa), [* 32] die Donaufürstentümer, Polen, Ungarn und das Banat, das östliche Deutschland. Die reichsten Kornkammern bilden gegenwärtig Nordamerika und Ungarn. Aus Stettin [* 33] und andern Ostseehäfen wird pommerscher, schlesischen polnischer Weizen verschifft, namentlich nach England und zum Teil nach Frankreich.
Die Hauptländer für den Weizenbau in Deutschland sind: die Provinz Sachsen, [* 34] Schleswig-Holstein, [* 35] Schlesien, [* 36] Preußen, [* 37] Pommern, [* 38] das hannöversche Marschland und der Regierungsbezirk Wiesbaden. [* 39] Auch Chile [* 40] hat Weizen auf den europäischen Markt gebracht. Der Weizen soll nach griechischen Mythen auf den Fluren von Enna und in Sizilien [* 41] heimisch sein; viel wahrscheinlicher aber stammt er, wie die Gerste, [* 42] aus Mittelasien, wo man ihn am Ufer des Euphrat noch gegenwärtig wild wachsend gefunden haben will.
Jedenfalls gehört er zu den am längsten angebauten Cerealien. Theophrast beschreibt den begrannten Sommerweizen, aus welchem sich der Winterweizen erst später entwickelt haben soll. Auch in China [* 43] war er schon 3000 Jahre v. Chr. als Kulturpflanze bekannt. Die große Mannigfaltigkeit der ältern Namen des Weizens deutet hinlänglich auf den großen Verbreitungsbezirk hin, welcher der Pflanze schon ursprünglich zukam. T. turgidum wurde ebenfalls schon von den Ägyptern kultiviert und war auch den Römern zur Zeit des Plinius bekannt. Daher weder früher noch später nach Indien vordrang, so muß sein Vaterland eher im Süden und Westen des Mittelmeers [* 44] als in Mittelasien zu suchen sein. T. repens, s. v. w. Agropyrum [* 45] repens.
Nr. | Ergebnis | Weizen |
---|---|---|
1 | ****** | Wei|zen, der; -s, (Sorten:) - [mhd. weize, ahd. (h)weizi, eigtl. = der Weiße, nach der Farbe ... |
2 | ****** | Wei|zen, das; -s, -: kurz für →Weizenbier: helles, dunkles W.; Herr Ober, bitte noch zwei ... |
Inhaltlicher Zusammenhang zu Artikeln, die im Schlüssel (Band 99) unter der gleichen Rubrik aufgeführt sind, maximal 200.
Zum Artikel 'Weizen' auf Seite 16.515 wurden 191 verwandte Einträge gefunden in total 6 Kontexten:
Amelkorn, s. Weizen
Emmer, s. Weizen
Peterskorn, s. Weizen
Triticum, s. Weizen
Waizen, s. Weizen
Weizen
Waizen, s. Weizen.
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
21.620 | Weizen | Tr. vulgare Vill. | Common-W. | (f. ordinaire) |
18.755 | Preußen | Weizen 1,323,266 | Ton. | (-88,574 T.) |
12.296 | Obergaronne | 481,169 | Weizen | (durchschnittlich 2 Mill. hl) |
59.674 | Iowa | 7,25 | Mill. Bushel Weizen | (gegen 27 im J. 1891) |
19.201 | Deutsche Kolonisation in Posen | 516,663 | T. Weizen | (+68,835 T.) |
14.802 | Seealpen | Weizen | Wein | (bis 250,000 hl Jahresertrag) |
14.213 | Salérno | 550,157. | Weizen | (1886: 1,173,000 hl) |
16.61 | Vaucluse | Südfrüchte | Maulbeerbäume etc., höher hinauf Getreide, hauptsächlich Weizen | (1 Mill. hl) |
8.890 | Ille-et-Vilaine | Weizen | Buchweizen und Hafer | (jährlicher Ertrag an Cerealien im Durchschnitt 4½ Mill. hl) |
13.557 | Rai Bareli | Weizen, Reis, Zucker | Mohn | (zur Gewinnung von Opium) und Indigo. |
58.28 | Giurgiu | Textil- und Kolonialwaren; die Ausfuhr 26,41 | Mill. Frs., darunter vor allem Weizen | (83025 t) |
7.148 | Georgia | Sorghummelasse 3,157,771 Lit. | Weizen 1,112,782 hl | (1860: 916,200, 1885: 1,102,925) |
63.62a | Pflanzenkrankheiten | Hafer | Weizen, c an Gerste, d Sporen, stark vergrößert, e Keimung derselben. 2. Tilletia caries | (Stein- oder Stinkbrand des Weizens) |
13.478 | Puy de Dôme | Weizen und Roggen, Hülsenfrüchte, Kartoffeln | Wein | (7/10 Mill. hl, viel zur Ausfuhr, aber nur von mittelmäßiger Qualität) |
9.436 | Kanada | Pelzwerk für 1,626,826 | Doll.; von Produkten des Landbaues namentlich Gerste, Roggen, Erbsen, Weizen | (833,560 hl) |
67.1032 | Wildenbruch | 8,6 | Mill. Bushel Weizen | (4,7 Mill. Doll.) |
10.286 | Kühne | "Unkraut im Weizen" | (1876) | |
12.187 | Nilgiri | 186,652 | Weizen, Reis, Kartoffeln, Zwiebeln, Senf. Von Industrien sind nur zwei Brauereien zu nennen. Hauptort ist Utakamand | (s. d.) |
16.794 | Wyoming | Hafer | Weizen und Kartoffeln werden angebaut, aber bedeutender ist die Viehzucht | (1889: 1,115,497 Rinder, 565,207 Schafe) |
60.97 | Kanephoren | , Schiffahrt, Fischfang, Viehzucht, Weizen-, Hirse- und Tabakbau auf dem Gebiet der | "Schwarzen Erde". | |
14.1042 | Smyrna | Baumwolle, Knoppern | Südfrüchte | (Rosinen und Feigen), Getreide (Weizen, Gerste), Galläpfel, Droguen, Opium, Krapp, Teppiche, Öl, Felle, Süßholz, Tabak, Wein etc.; |
61.606 | Mariupól | 5 griech.-kath. | 1 kath. Kirche, 1 Knaben-, 1 Mädchengymnasium, Theater, Gegenseitige Kreditgesellschaft; Seifensiedereien, Gerbereien, Ausfuhr von Weizen und Leinsamen | (1882: 4,4 Mill. Rubel) |
51.1003 | Assam | Senf, Zuckerrohr, Mais, Datteln, Sago, Tabak, Betelnüsse, Opium, Pfeffer, Ingwer, Weizen, Gerste, Hirse | Baumwolle und Thee. Letzterer ist hier einheimisch | (1823 entdeckt) |
12.702 | Paraguay | Zuckerrohr, Weizen, Reis, Kürbissen | Melonen und Wassermelonen. Auch viel Tabak wird gebaut sowie Baumwolle. Eins der wichtigsten Produkte ist das Yerba-Maté | (Paraguaythee, s. Ilex) |
66.386 | Volhynien | Geerntet wurden 1889-92 durchschnittlich an Roggen 2,4 | Mill. Tschetwert, an Weizen 0,8, an Hafer 2 Mill., an Gerste 0,8 Mill. Tschetwert, an Zuckerrüben | (1890) |
12.554 | Ostrumelien | 21 Bürgerschulen | 2 Realschulen und 2 höhere Mädchenschulen. Die Thalebene ist ungemein fruchtbar und produziert Weizen, Hafer, Gerste, Hirse, Mais, Reis und Tabak | (1883: 472,000 kg) |
64.17 | Rumänien | 1894 war außerordentlich ungünstig; gegen das Vorjahr brachte Mais einen Minderertrag von 144 | Weizen 38 und Gerste 111 Proz. Der Weinbau ist bedeutend | (1891: 159589 ha mit 3,557 hl Ernte) |
6.281 | Finnland | Weizen, 2,363,526 | T. Roggen, 1,255,697 T. Gerste, 1,994,775 T. Hafer, 66,898 T. Mengkorn, 7,670 T. Buchweizen, 72,389 T. Erbsen, 2,729,023 T. Kartoffeln, 203,318 T. Rüben etc., 174,852 Liespfund | (à 8,501 kg) |
58.22 | Gironde | 1891 wurden auf 140262 ha 2,44 | Mill. hl, im jährlichen Durchschnitt von 1881 bis 1890 aber 1479583 hl Wein gebaut. Der Ackerbau liefert besonders Weizen | (1891 auf 68881 ha, 871946 hl) |
2.300 | Baltisch-Port | 1,090,921 | Rubel | (namentlich Spiritus, Weizen, Hafer und Bettfedern), der Import 1,592,258 Rubel (besonders Apfelsinen, Zitronen, rohe Baumwolle, Weintrauben, Kaffee und Farbwaren) |
Von total 30 Quellen werden 30 angezeigt.