Villette
(Kt., Bez. und Gem. Bern). Westl. Aussenquartier von Bern, zwischen der Effinger- und der Laupenstrasse. Einige der Besitzungen haben schöne Gartenanlagen.
Villette
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Villette
(Kt., Bez. und Gem. Bern). Westl. Aussenquartier von Bern, zwischen der Effinger- und der Laupenstrasse. Einige der Besitzungen haben schöne Gartenanlagen.
Villette
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Muri). 560 m. Gruppe von 10 Häusern 800 m nw. der Station Muri der Linie Bern-Worb. 74 reform. Ew. Kirchgemeinde Muri. Schönes Landgut mit grossen Baumgärten.
Villette
(Kt. Genf, Linkes Ufer, Gem. Thônex).
399 m. Dorf am linken Ufer der Seimaz nahe deren Mündung in die Arve, 3 km sö. Genf. Station der elektrischen Bahn Genf-Veyrier. 41 Häuser, 202 zur Mehrzahl kathol. Ew. Kirchgemeinde Thônex.
Landwirtschaft.
In der Nähe auf einem Hügel das
Château
Blanc, das zuerst
Château des Terreaux hiess und nach den
Herren von Villette
an
die Edeln von Rossillon überging.
Urkundliche Namensform: 1201: Vileta d. h. kleiner Meierhof.
Villette
(Kt. Waadt,
Bez. Lavaux).
395 m. Gem. und
Weiler im
Weinland von
Lavaux, am N.-Ufer des
Genfersees und an der Strasse von
Lausanne
ins
Rhonethal; 1,8 km wsw.
Cully. Haltestelle der Simplonbahn. Telephon. Gemeinde, mit
Aran, Chatagny,
Les Granges,
Montagny,
Plan des
Chênes und zerstreuten Einzelsiedelungen: 70
Häuser, 340 reform. Ew.;
Weiler: 17
Häuser, 95 Ew.
Kirchgemeinde
Grandvaux. Acker- und Weinbau. Bildete mit
Lutry,
Saint Saphorin und
Corsier bei
Vevey bis 1824 eine der grossen
Gemeinden oder Pfarreien von
Lavaux und umfasste als solche die heutigen Gemeinden Villette
,
Grandvaux,
Cully,
Riez und
Epesses
im
Weinland, sowie
Forel auf dem
Plateau ob der Rebenzone,
¶
d. h. das Gebiet des heutigen Kreises Cully.
Die Kirche von Villette
scheint sehr alt zu sein.
In den Reben hat man Reste von römischen Bauten (so z. B. Säulenstücke) und einen römischen Meilenstein mit Inschrift aufgedeckt.
Villette
(Kt. Wallis, Bez. Entremont, Gem. Bagnes).
823 m (an der Brücke).
Quartier des Dorfes Le Châble, am rechten Ufer der Dranse gegenüber dem Hauptteil des Dorfes.
Die Strasse setzt hier zwischen dem ehemaligen bischöflichen Schloss und dem Hôtel du Giétroz über die Dranse.
Postwagen Martinach-Lourtier. 45 Häuser, 345 kathol. Ew. Kirchgemeinde Bagnes.
Ein Hotel, mehrere Mühlen, je eine Säge, Kuhglockenfabrik und Mineralwasserfabrik.
Landwirtschaft. Zwei Primarschulklassen und eine freie Mittelschule (Sekundarschule).
Die Villette
liegt an einer der sonnigsten, fruchtbarsten und an Obstbäumen
reichsten Stellen des Thales.
Villette
(La) (Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Jaun).
Häusergruppe. S. den Art. Fang (Im).
(La) (Kt. Freiburg, Bez. Veveyse, Gem. Semsales).
890 m. Gruppe von 7 Häusern 500 m nö. der Station Semsales der Linie Bulle-Châtel Saint Denis. 43 kathol. Ew. Kirchgemeinde Semsales.
Wiesenbau.
(La) (Kt. Waadt, Bez. Grandson, Gem. Sainte Croix).
930 m. Weiler im Hochthal von Sainte Croix, von der Häusergruppe Le Château durch die Strasse Yverdon-Sainte Croix getrennt und 2,2 km ö. der Station Sainte Croix der Linie Yverdon-Sainte Croix.
Unter dem Weiler öffnet sich die gegen Vuitebœuf hinabziehende Schlucht von Covatannaz. 11 Häuser, 73 reform. Ew. Kirchgemeinde Sainte Croix.
Landwirtschaft. Uhrenmacherei.
Nach einem Kreuz und einer der h. Jungfrau geweihten Kapelle, die heute beide verschwunden sind, trug die Ortschaft zuerst den Namen der «Villette de Sainte Croix», der dann auf Dorf und Gemeinde Sainte Croix übergegangen ist.