Der Weiler ist Sitz des Zivilstandsbeamten und umfasst die von den Bernern nach der Reformation an Stelle einer
alten St. Theodulskapelle erbaute Pfarrkirche, das Pfarrhaus, das Gemeindehaus, ein Schulhaus, zwei Fremdenpensionen, einige
Verkaufsläden und Chalets. Dass die Kirche nicht am sonnenreichern rechten Ufer der Grande Eau, sondern an der schattigen
und gegen Ende Dezember kaum noch auf eine Viertelstunde von der Sonne beschienenen linken Thalseite erstellt wurde, hat
seinen Grund darin, dass sie hier an vollkommen lawinensicherer Stelle sich befindet. Die St. Theodulskapelle wird 1430 zum
erstenmal genannt und wurde 1480 zur Pfarrkirche für die Bewohner des obern Thalabschnittes erhoben, worauf Bern
im Jahr 1528 die
Reformation einführte.
1144 m. Gruppe von 7 Häusern um die Pfarrkirche von
L'Étivaz und unmittelbar ob dem Postbureau des Contours de l'Étivaz. 30 reform. Ew. Kirchgemeinde Château d'Œx.