Venusmuscheln
(Veneridae Stol.),
Familie der
Muscheln,
[* 2]
Mollusken
[* 3] mit gewöhnlich langem und spitzem,
selten dickem
Fuß, an der
Basis vereinten und dann an der Öffnung gefransten oder bis zum Ende verwachsenen und dann nicht
gefransten
Siphonen, regelmäßigen, ovalen oder dreieckigen
Schalen, die platt oder gerippt und häufig schön, besonders
rosig gefärbt sind. Venusmuscheln
finden sich in allen
Meeren, besonders aber in den
Tropen. Mehrere
Arten der
Gattung
Venus L. werden gegessen, besonders Venusmuscheln
mercenaria
L. (s.
Clams), die auch wie andre
Arten zu Muschelgeld
(Wampum, s. d.) verschliffen
¶
mehr
wird.
Vgl. Römer, [* 5] Monographie der Molluskengattung Venus (Kassel [* 6] 1865).