Die Stadt, das alte, von den
Volskern bewohnte Veliträ, kam im
Mittelalter unter die Herrschaft der tuskulanischen
Grafen und
endlich unmittelbar unter die der
Päpste. Am hier
Sieg der römischen
Republikaner unter
Garibaldi über die Neapolitaner.
lat. Velītrae, Hauptstadt des Kreises Velletri (74 391 E.) der ital. ProvinzRom, 34 km südöstlich von Rom, auf
einem südöstl.
Vorsprunge des 812 m hohen Monte-Artemisio der AlbanerBerge, an den Eisenbahnen Rom-Terracina und Velletri-Segni-Paliano
(23 km, nach Neapel),
[* 4] ist Sitz des Bischofs von Ostia-Velletri, der zugleich Kardinaldekan ist, hat (1881) 16 493 E.,
eine Domkirche San Clemente und einen großen Regierungspalast;