Tschuggenberg
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
Alpweide am O.-Hang des Flüelathals, das bei Davos Dörfli von links aufs Thal des Landwassers ausmündet.
Reicht von der Flüelastrasse beim Gasthot Tschuggen (1900 m) bis zu dem das Flüela- vom ¶
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Vereinathal trennenden und im Gorihorn (2989 m) kulminierenden Grat hinauf.
Die zwei schlechte Hütten (2269 m) tragende Alp wird im Juli und August mit Jungvieh bezogen.
Sie ist mit Blöcken und Trümmern von Gneis und Hornblendeschiefern übersät, die von den einstigen Eisfeldern am Gehänge des Gorihorns liegen gelassen worden sind.
Die längs der Flüelastrasse sich hinziehenden sog. Tschuggenmäder sind fruchtbarer und tragen Bergwiesen, die jeden Sommer regelmässig geschnitten werden.