(Kt. Bern,
Amtsbez. Interlaken).
2324 m. Gipfel im Bergstock des
Grindelwald
Schwarzhorns (2930 m), des ONO.-Ausläufers der
Schöniwanghörner.
Kann von Rosenlaui am Weg über
die Grosse
Scheidegg in 3 Stunden über Rasenhänge bequem erstiegen werden.
Sehr schöne Aussicht ins
Ober Hasle und auf die Gruppen der Wetter- und
Engelhörner.
(Grosses) (Kt. Glarus
und Graubünden).
2850 m.
Höchster unter den pyramidenförmigen Felstürmen, die auf dem vom
Ofen (2871
m) nach NO. bis zum
Segnespass (2625 m) sich erstreckenden schmalen
Grat sitzen. Es besteht wie alle diese
Türme, die unter dem Namen
«Tschingelhörner» oder «die sieben Mannen» zusammengefasst
werden, aus grünem Verrucanoschiefer, der durch eine hellgraue Malmbank von den darunter liegenden eozänen Schiefern getrennt
wird.
Sein O.-Fuss wird vom
Martinsloch durchbohrt, einem Felsenfenster, das aus einem keilförmig in die Malmbank eindringenden
Eozänstreifen herausgewittert ist.
Das Grosse Tschingelhorn
kann nur durch eine schwierige und gefährliche
Kletterei erreicht werden.
Der Aufstieg von
Flims oder
Elm aus erfordert 9-10 Stunden.
Die erste Besteigung wurde im Jahr 1858 ausgeführt.
Vergl. den Art.
Mannen (die Sieben).