Trophäe
[* 1] (lat., griech. Tropäon), bei den
Griechen ein an der
Stelle, wo sich der besiegte Gegner zur
Flucht gewendet hatte, aus erbeuteten
Waffen
[* 2] errichtetes Siegesmal.
Münzen
[* 3] zeigen oft einen Baumstamm mit Querbalken und daran gehängten Rüstungsstücken und
Waffen (s. Figur). Von den Griechen
überkamen die
Römer
[* 4] den Brauch, pflegten aber als Siegesdenkmäler feststehende
Monumente mit Reliefdarstellungen
zu errichten. Heute nennt man Trophäen
die mit bewaffneter
Hand im
[* 5]
Kampf eroberten
Fahnen,
Standarten und
Geschütze
[* 6] (früher
auch noch die
Pauken der
Kavallerie), auch Zusammenstellungen von
Waffen und Waffenteilen zur Ausschmückung von Zeughäusern
etc.