von Gebrüder
Schenk in
Heidelberg
[* 2] angegebene Mischung, welche nach der Patentschrift durch Erhitzen von
Gips
[* 3] mit
Thon und
Koks, nach dem englischen
Patent aus
Gips,
Kohle und Eisenhammerschlag erhalten wird, ein
hell bläulichgraues
Pulver bildet und für Bauzwecke sowie zu chirurgischen
Verbänden empfohlen wird.
eine von Schenk in Heidelberg erfundene Komposition zum Ersatz des zu chirurgischen
Zwecken bisher verwendeten gebrannten Gipses.
Die Tripolithverbände sind leichter als die aus Gips, erhärten schneller, bleiben
dann aber - was ein großer Vorzug ist - etwas elastisch und sind leichter abzunehmen.
Das T. ist billiger als Gips und wird
bereits in einigen hervorragenderen Kliniken in größerem Umfange angewendet, so daß es im Handel bald
den gebrannten Gips verdrängen dürfte. - Zollfrei.