Trévelin
(Kt. Waadt, Bez. und Gem. Aubonne). 495 m. Gruppe von 3 Häusern im Weinland, an der Strasse Aubonne-Nyon und 700 m sw. der Station Aubonne der Linie Allaman-Gimel. 21 reform. Ew. Kirchgemeinde Aubonne. Acker- und Weinbau. Der Ort gehörte zuerst der Abtei am Jouxsee und kam dann nach der ¶
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Reformation an verschiedene weltliche Herren, zuletzt 1777 an Jean Crinsoz, Herrn von Givrins, dessen Nachkommen bis heute im Besitz des Landgutes geblieben sind.
Hier stand seit den frühesten Zeiten eine der h. Jungfrau geweihte Kirche, die bis zur Reformation Pfarrkirche von Aubonne war, dann aber allmählig zerfiel.
Funde von Messern, Beilen etc. aus Bronze. 1008: villa Triviliaco;
1141: Trivelino;
später Trivilin und Trivillino.
Vom Personennamen Trivilius herzuleiten.