Topfpflanzen
,
die in Töpfen kultivierten Pflanzen im Gegensatz zu den Freilandpflanzen, welche im freien Land herangezogen werden.
Topfpflanzen
126 Wörter, 920 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Topfpflanzen,
die in Töpfen kultivierten Pflanzen im Gegensatz zu den Freilandpflanzen, welche im freien Land herangezogen werden.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Topfpflanzen,
in verhältnismäßig kleinen Gefäßen, Blumentöpfen (s. d.) und Blumenkübeln, dauernd gezogene Gewächse,
worin sie ein kümmerliches Leben führen müßten, würden sie nicht sehr nahrungsreiche Erde bekommen
und viel Düngstoffe zugefügt erhalten. Trotz alledem können Topfpflanzen
nicht allzulange in derselben Erde wachsen,
sie bilden in mehr oder weniger kurzer Zeit ein so starkes Wurzelgewebe, daß die Erde keine Nahrungsstoffe mehr in genügendem
Maße aufnehmen kann und die Pflanzen anfangen zu kümmern. Es ist daher von Zeit zu Zeit eine teilweise
Erneuerung der Erde nötig. Eine sehr wichtige Arbeit ist das Gießen
[* 2] und Bespritzen (s. d.) sowie das Reinigen der Blätter
von Staub und Schmutz mittels feuchter Schwämme,
[* 3] besonders bei großblätterigen Pflanzen.