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Kopien erhalten sind. 1833 gingen die Klosterräume, die als Amtsgebäude gedient hatten, auf einer Steigerung an J. J. Rieter von Winterthur über, der darin den Grund zu der heute noch bestehenden grossen Maschinenfabrik legte. Noch bis 1853 dienten das ehemalige Refektorium und der Chor als Kornspeicher, während im Schiff der Kirche noch regelmässig Gottesdienst gehalten wurde. Dann aber wurde der Kreuzgang gänzlich abgebrochen, und nach der Erbauung eines neuen Gotteshauses im Tössfeld (1854-1855) zog auch in die alte Kirche die Industrie ein. Bibliographie: Winterthurer Neujahrsblatt von 1820. - Hafner. Das ehemalige Dominikanerkloster an der Tössbrücke. Winterthur 1879. - Neujahrsblatt der Hülfsgesellschaft Winterthur 1903. - Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft Zürich. 1904 und 1905. - Sulzer, Heinrich. Aus der Geschichte der Klöster im Kanton Zürich. (Separatabdruck aus der Sonntagspost des Landboten. Winterthur 1906).