Thymelinen
,
[* 1] Ordnung aus der Gruppe der Dikotyledonen,
Abteilung der Choripetalen, mit meist regelmäßigen
zwitterigen, vierzähligen
Blüten, in denen der
Kelch in der Regel blumenkronenartig ausgebildet ist, während die Blumenblätter
häufig fehlen. Die
Staubgefäße
[* 3] sind in einem oder zwei
Kreisen angeordnet; im letztern Falle finden sich acht vor; der
Fruchtknoten
ist oberständig und besteht gewöhnlich nur aus einem Fruchtblatt mit einer Samenknospe. Die Ordnung
der Thymelinen
umfaßt die Familien der
Thymeläaceen (s. d.),
Eläagnaceen (s. d.),
Proteaceen (s. d.). In vorstehender Abbildung zeigt
[* 1]
Fig. 1 den Paradiesbaum (s,
Elaeagnus),
[* 1]
Fig. 2
Banksia Eriacaefolia L. fil. (s.
Banksia.).
[* 1]
^[Abb.: Thymelinen:
1.
Elaeagnus angustifolia (Oleaster); a
Blüte,
[* 4] b desgl. im Durchschnitt, c
Frucht, d desgl. durchschnitten. 2.
Banksia ericaefolia; a
Blüte, b desgl. längsdurchschnitten, c
Fruchtstand.]