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letztern darstellende Unterlauf (die
Zihl) sich einst bei
Meienried mit der
Aare vereinigte und heute durch den
Nidau-Bürenkanal
geleitet wird. Von der alten
Zihl verbleibt bloss noch der das Städtchen
Nidau bespülende Flussarm
Nidau-Port, der einzig
in
Nidau selbst kanalisiert ist. Die Thièle
ist ein in historischer Hinsicht bemerkenswerter Flusslauf.
An und in seinem Mittellauf befand sich am Ausfluss aus dem
Neuenburgersee die gallisch-helvetische Militärstation
La Tène
mit Resten von Brücken etc. Weiter unten setzte nahe der heutigen
Zihlbrücke eine römische
Brücke über das
Wasser, und
unterhalb der Ansiedlungen aus der
Stein- und Bronzezeit im Sumpfland von
Cressier sieht man ebenfalls
noch Pfähle, die einst wahrscheinlich eine
Brücke aus der gallisch-römischen Zeit trugen. Auch der Unterlauf wird von prähistorischen
Siedelungen begleitet. Solche sind der
Steinberg von
Nidau aus der Bronzezeit, die Station von
Port aus der Steinzeit, die Römerbrücke
von
Brügg und die gallisch-helvetische Niederlassung von
Schwadernau. 817: flumen quod dicitur Tela;
1212: Tila;
1265: Teyla;
1300: Teyle. Vergl. auch die Artikel Moos (Grosses) und Neuenburgersee.