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Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
(Theanthropophilen, griech.,
»Gottes- und
Menschenfreunde«),
deistische Religionsgesellschaft in
Frankreich,
welche sich 1796 in
Paris
[* 2] zur
Erhaltung der
Religion bildete und vom
Direktorium zehn
Pfarrkirchen in
Paris eingeräumt erhielt,
aber schon 1802 erlosch.
Vgl.
Grégoire, Geschichte des Theophilan
thropismus (deutsch, Hannov. 1806).
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
(grch., «Gottes- und Menschenfreunde»),
eine deïstische Religionsgesellschaft in Frankreich, die
sich Ende 1796 in Paris zur Erhaltung der Religion bildete.
Das Direktorium räumte ihnen 10 Kirchen in Paris ein;
jedoch Napoleon
I. verbot 1802 den Theophilan
thropen den Kultus in den Kirchen wieder, worauf die Gesellschaft bald erlosch. –
Vgl.
Grégoire, Geschichte des Theophilan
thropismus (deutsch, Hannov. 1806).
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