Stadt im sachsen-meining.
Kreis
[* 2]
Hildburghausen,
[* 3] an der
Werra,
Knotenpunkt der
Linien
Eisenach-Lichtenfels und
Themar-Schleusingen
der Werraeisenbahn, hat eine evang.
Kirche, eine Ringmauer mit
Türmen, ein
Amtsgericht, Holzhandel, 2 Dampfziegeleien, eine
Dampfmahlmühle, Korbwarenfabrikation und (1885) 1694 Einw. Dabei
die
Ruine
Osterburg und das Nadelöhr, ein Felsenriff, welches die
Werra durchbrochen hat.
Stadt im Kreis Hildburghausen des Herzogtums Sachsen-Meiningen, an der Werra, der Linie Eisenach-Lichtenfels
und der Nebenlinie Themar
-Schleusingen (11 km) der Werrabahn, Sitz eines Amtsgerichts (Landgericht Meiningen),
[* 4] hat (1895) 1979 meist
evang.E., Post, Telegraph,
[* 5] alte Mauern und Türme, Vorschußverein;
Fabrikation von Thonwaren,
[* 6] Packpapieren,
Papiermaché und Gurten, Dampfziegeleien, Mühlen,
[* 7] Ackerbau, Viehzucht
[* 8] und Holzhandel.
Nordwestlich die Ruine Osterburg, östlich
der Iltenberg mit dem eingefallenen Berg, nördlich der Basaltkegel Feldstein.