franz.
Departement, aus den ehemaligen
Diözesen von
Albi,
Castres und
Lavaur des
Languedoc gebildet, grenzt im N.
und
NO. an das
DepartementAveyron, im SO. an
Hérault, im
S. an
Aude, im
W. an
Obergaronne und im
NW. an
Tarn-et-Garonne und hat einen
Flächenraum von 5743 qkm (104,7 QM.). Das
Land ist die nach
SW. geneigte plateauartige
Abdachung des zentralen Hochfrankreich, im O. gegen 600, im W. wenig über 100 m
hoch. Es lehnt sich im SO. an die rauhen
Berge von Lacaune (1266 m), im
S. an die
MontagneNoire an. Während es in den
höhern Gegenden
nur fürViehzucht und
[* 2]
Industrie geeignet ist, überwiegt nach W. hin in den sich immer breiter öffnenden
fruchtbaren Flußthälern mit dem mildern, fast mediterranen
Klima
[* 3] der
Ackerbau, der sich auch auf
Wein- und Seidenkultur erstreckt.