Tagesbefehl,
s. v. w. Parolebefehl, s. Parole.
25 Wörter, 225 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
s. v. w. Parolebefehl, s. Parole.
Im Das Lexikon des Zeitungslesers, 1951
Außer der gewöhnlichen Bedeutung als Aufgabenerteilung für die Truppe auch in besonderen Fällen Verlautbarung des Oberkommandierenden zu bestimmten Ereignissen.
(franz., »Wort«),
im Kriegswesen die öfters mit dem Aufziehen der Wache (Wachtparade) verbundene Versammlung aller Offiziere und Unteroffiziere der Garnison oder bloß der Adjutanten und Feldwebel zur Ausgabe der täglichen Befehle (Parolebefehl).
Daher sagt man auch: »zur Parole gehen«. Im Wachtdienst das den Rondeoffizieren, Patrouillenführern etc. mitgeteilte und abverlangte Erkennungswort, meist Name einer Stadt. S. Feldgeschrei.
Nr. | Ergebnis | Parole |
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1 | ****** | Pa|ro|le, die; -, -n [frz. parole, eigtl. = Wort, Spruch, über das Vlat. zu lat. parabola, →Parabel] ... |
2 | ****** | Pa|role [parl], die; - [frz. parole (→Parole), eingef. von dem Schweizer Sprachwissenschaftler F. de Saussure (1857-1913)] ... |
3 | ***** | Pa|role d'Hon|neur [parl dnø:¿], das; - - [frz. parole d'honneur] (bildungsspr.): Ehrenwort. |