Tag-
und Nachtgleiche, soviel wie Äquinoktium (s. d.).
Tag
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Tag-
und Nachtgleiche, soviel wie Äquinoktium (s. d.).
Tag-
und
Nachtwinde, durch den Unterschied zwischen der Wärmewirkung der
Sonne
[* 2] und der
Abkühlung während der Nacht
bedingte
Winde.
[* 3] Die Gesetze dieser täglichen
Periode der Windströmung richten sich namentlich nach der
Lage des Beobachtungsortes. Im
Gebirge und an
Küsten großer Wasserflächen sind die Unterschiede am bedeutendsten. An den
Küsten sind die Tag
winde identisch mit den
Seewinden, die
Nachtwinde mit den
Landwinden (s.
Land- und
Seewinde). Im
Gebirge gehen
die Tag
winde bergauf, die
Nachtwinde bergab. (S. Gebirgswinde.) Die Änderungen in der Windstärke sind
ebenfalls von den örtlichen Verhältnissen abhängig, im allgemeinen werden aber zur Zeit des
Auf- und
Untergangs der
Sonne
Minima eintreten.