Synkope
(griech.), in der Grammatik die Verkürzung eines Wortes um eine mittlere Silbe (z. B. ew'ger statt ewiger etc.);
in der Musik die Zusammenziehung des unbetonten Taktteils mit dem nachfolgenden betonten zu einer einzigen Note;
Synkope
96 Wörter, 674 Zeichen
Philologie und Alterthumskunde — Sprachenkunde — Grammatik. Lautlehre
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Synkope
(griech.), in der Grammatik die Verkürzung eines Wortes um eine mittlere Silbe (z. B. ew'ger statt ewiger etc.);
in der Musik die Zusammenziehung des unbetonten Taktteils mit dem nachfolgenden betonten zu einer einzigen Note;
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Synkope
(grch.),
Ohnmacht, plötzliche Entkräftung;
in der Grammatik die Ausstoßung eines Vokals zwischen zwei Konsonanten im Innern eines Wortes, wie lat. valde, sehr, aus valide, deutsch «bessre» aus «bessere». - In der Musik bezeichnet S. die Bindung aus einem leichten Taktteil auf den nächsten schweren.
Durch die S. erhält der eigentlich unbetonte Taktteil den Accent.
Nr. | Ergebnis | Synkope |
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1 | ****** | Syn|ko|pe, die; -, …open [spätlat. syncope < griech. sygkope, zu: sygkóptein = zusammenschlagen]: 1. [znko:p] (Musik) rhythmische ... |