Surava
(Kt. Graubünden, Bez. Albula, Kreis Belfort).
906 m. Gem. und Pfarrdorf, am rechten Ufer der Albula und 2,5 km ö. Tiefenkastel.
Postbureau, Telegraph, Telephon. 34 Häuser, 148 kathol. Ew. romanischer Zunge.
Wiesenbau und Viehzucht.
Mühle und grosse Bäckerei, die die in der schweizerischen Armee verwendeten Biskuits herstellt. In der Nähe wird Tuff gebrochen. 1853 ist ein Teil des Dorfes den Flammen zum Opfer gefallen.
Bildete bis 1882 eine Unterabteilung der Gemeinde Brienz-Surava, die seither in zwei besondere Gemeinden getrennt worden ist.
Surava
= über dem
Wasser.