Südfrüchte
,
aus Südeuropa, bez. Nordafrika frisch, trocken oder eingemacht eingeführte, den dortigen Ländern eigenartige Fruchtsorten, wie z. B. Apfelsinen, Zitronen, Datteln, Feigen, Traubenrosinen etc.
Südfrüchte
152 Wörter, 1'173 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Südfrüchte,
aus Südeuropa, bez. Nordafrika frisch, trocken oder eingemacht eingeführte, den dortigen Ländern eigenartige Fruchtsorten, wie z. B. Apfelsinen, Zitronen, Datteln, Feigen, Traubenrosinen etc.
Südfrüchte
(vgl. Obst), die aus Südeuropa und besonders aus Italien teils frisch, teils trocken und eingemacht verschickten, den Mittelmeerländern charakteristischen Obstarten: Apfelsinen und Pomeranzen, Datteln, Feigen, Mandeln, Johannisbrot, Limonen, Granaten, Rosinen und Korinthen, Kapern, Oliven, Pistazien, Pinien, Kastanien, Weintrauben, Zitronen, auch Brünellen etc. Die Gesamteinfuhr in Deutschland wird für 1877 zu 172061 Ztr. angegeben, die Ausfuhr dagegen zu nur 244 Ztr. Zoll: S. Tarif im Anh. Nr. 25 h 1-3. Weintrauben werden gem. Tarif Nr. 9 f, Kastanien, Pinienkerne, Johannisbrot und getrocknete Brünellen gem. Tarif Nr. 25 p 2, Oliven gem. Tarif Nr. 25 p 1 verzollt.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Südfrüchte,
die aus Südeuropa, teils in frischem, teils in getrocknetem oder eingemachtem Zustande eingeführten, den dortigen Ländern eigenartigen Obstarten, wie Apfelsinen, Datteln, Feigen, Mandeln, Citronen.
Der Haupthandelsplatz dafür in Mitteleuropa ist Triest. [* 2]