Sudan
,
Handelsbezeichnung für einige gelbe bis orangerote Azofarbstoffe verschiedener Zusammensetzung, die hauptsächlich zum Färben von Fetten, Spirituslacken u.s.w. verwendet werden.
Sudân
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Sudan,
Handelsbezeichnung für einige gelbe bis orangerote Azofarbstoffe verschiedener Zusammensetzung, die hauptsächlich zum Färben von Fetten, Spirituslacken u.s.w. verwendet werden.
Sudân
oder Belâd-es-Sudân, d. h. Land der Schwarzen oder Negerland, schon seit dem Mittelalter der gemeinsame Name für die ungeheure Länderstrecke Centralafrikas, welche sich von der Wüste Sahara südwärts bis ungefähr 5° nördl. Br. hin ausbreitet. Durch die Araber Nordafrikas ist der Name S. gebräuchlich geworden, der heutzutage mit dem Begriff der mohammed. Negerländer zusammenfällt, während die heidnischen im allgemeinen nicht als S. bezeichnet werden. (S. die Karten beim Artikel Afrika [* 2] und Ägypten, [* 3] sowie Guinea und Sahara.) Oberflächengestaltung.
Neuere Geographen unterscheiden Hochsudan
und Flachsudan; jedoch ist in hydrogr., ethnogr. und polit.
Beziehung eine geogr.
Dreiteilung des S. in westlichen, mittlern und östlichen S. vorzuziehen. Der westliche umfaßt die
Senegal- und Nigerländer,
der mittlere das
Becken des Tsadsees und des
Schari sowie des obern
Binue, mithin die
Reiche
Bornu,
Adamaua,
Bagirmi und
Wadai, und der östliche, der sog. ägyptische, den nördl.
Teil des obern Nilgebietes. Nach der neuern
Einteilung umschließt der Hochsudan
die Gebirgslandschaften vom
Binnenland der
Guineaküste bis
Darfur; der Flachsudan
(auch Nigritien genannt oder
Belâd el-Tekrur, d. h.
Land der zum
Islam
Bekehrten) den ägyptischen S. bis
Abessinien. Doch ist dieser sog. Flachsudan
teils Ebene, teils wellenförmiges, zum
Teil sogar von eigentlichen Bergzügen unterbrochenes Hügelland von durchschnittlich 410–570 m Meereshöhe.
Klima, [* 4] Flora und Fauna. Der westliche S. ist im allgemeinen ein äußerst fruchtbares Gebiet, reichlich bewässert vom Niger und seinen Nebenflüssen und von den Zuflüssen des Tsadsee (Schari und Komadugu). Im mittlern S. erhebt sich südlich vom Tsadsee die Wandalakette bis zu 650 m und südlich vom Binue das Gebirge von Adamaua bis zu 3000 m. Die dazwischen liegenden Ebenen sind auf große Strecken versumpft; im Norden, [* 5] bis zum Rand der Sahara, werden sie steppenartig.
Das Klima ist sehr heiß. In der sog. Winterzeit fällt jedoch das Thermometer [* 6] nachts nicht selten unter den Gefrierpunkt. Diese Temperaturunterschiede, verbunden mit anhaltenden Überschwemmungen und den Ausdünstungen der Sümpfe, verursachen Fieber, die selbst den Einheimischen verderblich sind. Im östlichen S. herrscht der Steppencharakter vor; nur im Nilthal und im Bahr el-Ghasal-Gebiet steigert sich die Vegetation bis zu tropischer Fülle. Die ursprünglichen Kulturpflanzen: Durra oder Mohrenhirse, Yamsarten, Reisbohne (Lablab), Angolaerbsen (Cajanus und Voandzeia) sind seit lange durch die ind. und amerik. Arten: Banane, Erdnuß und besonders den Mais verstärkt, wozu noch viele Gurkengewächse, Zwiebeln, Pfeffer, Indigo [* 7] u.s.w. sich gesellen. - Die Fauna des Landes ist reich. Es finden sich mehrere Arten Affen, [* 8] besonders Paviane, Löwen, [* 9] Leoparden, Schakale, alle drei Arten Hyänen, wilde Schweine, [* 10] Büffel, zahlreiche Antilopen, die Giraffe, Elefanten, Nashörner, Flußpferde, im Tsadsee der Manati.
Vögel [* 11] sind im ganzen zahlreich, Strauße und Perlhühner finden sich viel, Papageien sind auffallend selten. Die Reptilien sind in allen Gruppen vertreten; Krokodile [* 12] kommen in großer Menge vor. Die süßen Gewässer, besonders der Tsad, sind reich an Fischen, darunter der Flößelhecht (Polypterus). Landschnecken sind im ganzen selten, ebenso Schmetterlinge, [* 13] massenhaft hingegen finden sich Ameisen; Termiten [* 14] werden stellenweise zur Landplage, ebenso Heuschrecken, [* 15] Schmarotzerwürmer kommen bei den Bewohnern häufig vor, besonders der Guineawurm. Zu den Haustieren gehören das Buckelrind, Schafe, [* 16] Ziegen, Kamele, [* 17] Esel und Pferde. [* 18] Hühner [* 19] und Tauben [* 20] werden viel gehalten. Obgleich der Honig sehr geschätzt wird, ist doch die Bienenzucht [* 21] eine geringe, meist wird der Honig verschiedener wilder Bienenarten gesammelt. An Mineralien [* 22] ist die Ebene arm, viel reicher das Bergland. Am häufigsten kommen Eisen- und Kupfererze vor, seltener Gold, [* 23] Blei, [* 24] Zinn, Salpeter und Schwefel; Salz [* 25] muß aus den Oasen der Wüste eingeführt werden.
Bevölkerung [* 26] und Erwerbszweige. Die Bevölkerung besteht teils aus alteinheimischen Negerstämmen, welche eine von der der Bantu und Hamiten vollständig verschiedene Sprache [* 27] sprechen, teils aus Fulbe oder Fellata. Sie sind entweder Mohammedaner, die nächst den hier und da vorhandenen Araberkolonien den civilisiertern Teil der Bevölkerung bilden, oder rohe und wilde Heiden. Neben Ackerbau, Viehzucht [* 28] und Fischerei [* 29] treiben die civilisierten Einwohner mancherlei Gewerbe. Am ausgebreitetsten ist die Verarbeitung der Baumwolle [* 30] und die Indigofärberei durch die Weiber, auf denen auch die Last der Feldarbeit ruht.
Außerdem liefert der westliche S. eine Reihe sorgfältig bearbeiteter und stark begehrter Stoffe, die Sudanstoffe, die in die Oasen der Wüste und selbst auf die Märkte von Marokko [* 31] kommen. Von geringerer Ausdehnung [* 32] ist der Bergbau. [* 33] Der S. hat nach allen Richtungen einen sehr ausgedehnten Ein- und Ausfuhrhandel, früher hauptsächlich nach Norden durch die Sahara nach den Mittelmeerländern, gegenwärtig aber in zunehmender Steigerung den Binue und Niger abwärts nach dem Golf von Guinea. Zu den wichtigsten Handelsplätzen gehören Segu Sikoro, Timbuktu, Sokoto, Katsena, Kano, Jakubu, Kuka, Jola, Abesche, Fascher und El-Obeid.
Die Hauptausfuhrartikel sind Baumwolle, Elfenbein, Korkidan oder Rhinoceroshörner, feine Wolle, Straußfedern, Zibeth, Sudangummi (Räucherwerk), Gummikopal, Asa foetida, vorzügliche Senna, Guro- oder Kolanüsse, Tamarinden, Indigo, Häute, blaue und blaugestreifte Baumwollzeuge, Seiden- und Halbseidenstoffe (Sudanstoffe), Matten, Leder, Lederarbeiten, und in gegen ehemals sehr geminderter Menge auch noch Sklaven. Gold, das nicht in bedeutenden ¶
Quan-482 titäten gewonnen wird, hat seinen Hauptmarkt im Westen in Timbuktu, im Osten in Darfur und kommt teils als Goldstaub (Tibber), teils verarbeitet in Ringen und Schmucksachen [* 35] in den Handel. Die wichtigsten Einfuhrartikel sind: baumwollene Kleidungsstoffe, fast ausschließlich brit. Ursprungs, franz. Seide, [* 36] Leinwand, alle Arten von feinen Tüchern, nordafrik. Teppiche, wollene Mäntel (Haïks aus Fes), Gürtel [* 37] von Wolle und Seide, Sammet, seidene Taschentücher, Glasperlen, Eisenbarren und Eisenwaren (namentlich auch Flinten und andere Waffen), [* 38] teils aus England, teils aus Nordamerika, [* 39] in großer Menge auch aus Deutschland [* 40] (besonders aus Solingen, [* 41] über Ägypten), viele kleine Schmucksachen, Nürnberger Waren, Papier, Pulver, Blei, Salz, kupferne und zinnerne Gerätschaften, Kämme, gefärbtes Leder und Tabak [* 42] aus Marokko, Gewürze aus Ost- und Westindien, [* 43] Kaffee, Kakao, Zucker, [* 44] Pferde, Kauri [* 45] (Muscheln) [* 46] aus Ostindien. [* 47]
Als Tauschmittel und Scheidemünze dienen entweder Kauri oder eine Art im Niger bei Timbuktu gefischter Süßwasserschnecken, dann Stücke baumwollener Zeuge und Goldstaub; ferner in den kleinen Reichen westlich vom Niger Gurunüsse, in Darfur kleine Ringe von Zinn. Hinsichtlich der Verfassung ist in den zahlreichen, an Größe und Macht sehr verschiedenen Reichen oder Sultanaten das Princip der Erbmonarchie in sehr strengen Formen herrschend. Über die einzelnen Reiche, die zum S. gerechnet werden, nämlich die Haussastaaten, Bornu, Bagirmi, Wadaï, Darfur und Kordofan, s. die Einzelartikel.
Außerdem gehören dazu: der Französische S. und das Reich des Mahdi. Der Französische Sudan (Soudan français), seit 1892 von der franz. Kolonie Senegambien (s. d.) getrennt und unter selbständiger Verwaltung stehend, grenzt im N. an die Sahara, im O. an den Niger und Borgu, im S. an die Landschaft Kong und an Liberia, [* 48] im W. an Sierra Leone, Futa-Dschalon und Senegambien. Da die Herrschaft der Franzosen im Osten und Süden noch nicht gesichert ist, also auch keine bestimmten Grenzlinien angegeben werden können, so läßt sich über den Gesamtumfang des Französischen S. keine nur annähernd richtige Berechnung anführen.
Dagegen hat man den Flächeninhalt jenes Teils des Französischen S., welcher westlich vom Niger liegt, mit ziemlicher Genauigkeit auf 132000 qkm mit 80000 E. geschätzt. Zum Französischen S. gehören die Landschaften Bambuk, Kaarta, Fuladugu, Beledugu, Segu, Massina, Timbuktu und die kürzlich noch selbständigen Reiche von Samory und Tieba. Die Gegenden im Flußsystem des Senegal sind im Norden ziemlich unfruchtbare Steppen, im Süden ein hochgelegenes Tafelland, durchschnitten von breiten Thälern und engen Schluchten.
An den Ufern des Niger aber finden sich große Strecken bestkultivierten Bodens; weiter nach dem Innern herrscht der Savannencharakter vor. Die einzigen Ausfuhrartikel sind Kautschuk und Erdnüsse. Der Niger von Bammako bis Timbuktu bildet für den Handel eine wichtige Wasserstraße; ihn mit dem von Kayes an schiffbaren Senegal durch eine Eisenbahn zu verbinden, ist seit mehr als einem Jahrzehnt das Bestreben der franz. Kolonialverwaltung; bisher wurde aber nur die 132 km lange Strecke Kayes-Bafulabe fertiggestellt und 1891 dem Verkehr eröffnet.
Die Bevölkerung besteht aus einem Gemisch eingewanderter Nordafrikaner mit altansässigen Negerstämmen: aus den Fulbe (s. d.), hamit.-semit. Ursprungs, hellfarbig oder dunkel (dann «Tuculör» genannt), herrschergewaltig in Kaarta, Massina und Segu, in zerstreuten Ansiedelungen im Senegalgebiet, fanatische Muselmänner;
aus den kulturell hochstehenden Mandingo (s. d.) am Senegal, Bafing, obern Niger bis Kong und Liberia, teils Mohammedaner, teils Heiden;
aus den Joloff mit stark negerhaftem Typus zwischen Senegal und Niger, unter den Mandingo wohnend, meistens Muselmänner;
endlich aus den Tuareg und Marokkanern in Timbuktu. – Der Sitz der Verwaltungsbehörde ist Kayes, der größte Handelsplatz Timbuktu (s. d.).
Über die Eroberungsgeschichte des Französischen S. s. Senegambien.
Das Reich des Mahdi umfaßt Nubien bis Wadi Halfa, den ägyptischen S. bis zum Atbara, Kordofan, Darfur, das Bahr el-Ghasal-Gebiet und die ehemalige Äquatorialprovinz bis Ladó, vielleicht sogar bis Wadelai. Diese despotisch-hierarchische Herrschaft schließt sich hermetisch gegen Ägypten, Abessinien und die europ.-afrik. Besitzungen ab, geschützt durch die Wüsten im Norden und Osten. 1881 erhob der auf der Nilinsel Aba lebende Muhammed Achmed, der sich als der im 13. mohammed. Jahrhundert zu erwartende Mahdi ausgab, im östlichen S. die Fahne des Aufstandes, und im Winter 1882/83 konnte die ägypt. Regierung diese Bewegung nicht mehr bewältigen.
Über die ersten Siege des Mahdi s. d. Nur Chartum und einige kleine Plätze (Kassala, Sinkat, Tokar) wurden Anfang 1881 von den ägypt. Garnisonen gehalten, doch fielen auch diese bis auf Chartum, nachdem Baker Pascha von Osman Digna beim Brunnen [* 49] El-Teb eine Niederlage erlitten hatte. Hierdurch gelangten die Aufständischen in den Besitz beträchtlicher Vorräte an Geschütz, Waffen und Munition, auch schlossen sich ägypt. Offiziere und Soldaten in größerer Zahl der Bewegung an. Die brit. Regierung sendete den General Gordon (s. d.) als Oberbefehlshaber nach dem S. Er traf im Febr. 1884 in Chartum ein und trat als Generalgouverneur des S. an die Spitze der dortigen Verwaltung, aber seine Verbindung mit Ägypten wurde bald unterbrochen und er selbst eingeschlossen.
Inzwischen war Osman Digna bei Tamanieb von einem brit. Korps unter General Graham zwar geschlagen worden, hielt aber bald wieder das Feld, so daß von dieser Seite Chartum nicht entsetzt werden konnte. Da sandte die brit. Regierung ein stärkeres Heer unter Lord Wolseley zur Befreiung Gordons aus. Dieses Heer rückte im Nilthal aufwärts nach Korti und sendete von dort aus im Jan. 1885 zwei Kolonnen nach Berber und Metammeh vor. Die zweite dieser Kolonnen erreichte unter General Stewart den Nil nach blutigen Kämpfen bei Abu Klea und Gubat, erfuhr dort, daß Chartum 26. Jan. bereits gefallen und Gordon getötet sei, und kehrte nach Korti zurück.
Die andere Kolonne vermochte Berber nicht zu erreichen und wurde von Lord Wolseley zurückgerufen. Die brit. Regierung gab nach diesen Mißerfolgen die Fortsetzung des Kampfes vorläufig auf und hielt in der Provinz Dongola nur einige Plätze am Nil besetzt. Inzwischen war der Mahdi im Lager [* 50] von Omderman gestorben und Abdullah als neuer Herrscher gefolgt. Die brit. Regierung sendete inzwischen im März 1885 General Graham von Suakin aus gegen Osman Digna (s. d.) vor, um über Berber nach dem obern Nil und Chartum zu gelangen; doch scheiterte auch dieses Unternehmen vollständig. Der Nachfolger des Mahdi setzte den Kampf fort und Osman Digna hielt Suakin eng ¶
eingeschlossen. Zwar erfochten die brit. Truppen bei Koscheh über die Sudanesen einen Sieg und schlugen dadurch den Angriff der Mahdisten auf Ägypten ab, doch blieben Dongola und ganz Nubien in der Hand [* 52] der Aufständischen. 1886 begannen die Feindseligkeiten gegen Abessinien, bei denen Gallabat von den Mahdisten erobert wurde; im Nov. 1887 besiegte der Emir Abu Angar die Abessinier in der Schlacht bei Debra Sin und drang qis ^[richtig: bis] zur alten Stadt Gondar, welches ^[richtig: welche] er zerstörte, in Abessinien ein; im März 1889 fiel der Negus Johannes in der Schlacht bei Metammeh, worauf die Feindseligkeiten zwischen Abessinien und den Mahdisten aufhörten.
Die Unternehmungen nach Süden, gegen die unter Emin Pascha stehende Äquatorial-Provinz (s. d.), gehen bis 1881 zurück. Ein erster Vorstoß bis Bor und Rumbekh hatte nur vorübergehenden Erfolg;
1886 aber wurde Ladó und Redjaf auf das heftigste angegriffen;
Emin konzentrierte seine Streitkräfte bei Wadelai;
als er 1889 mit Stanley den obern Nil verließ, wurden die Mahdisten die Herren des Landes. Im Aug. 1889 schlugen die Engländer die Mahdisten bei Toski am Nil, und zersprengten sie von Suakin aus vordringend ein 7000 Mann starkes Heer unter Osman Digna;
nach diesen beiden Niederlagen begann der Stern des Mahdi zu sinken. Am wagten die Mahdisten einen erneuten Vorstoß gegen die Italiener am Roten Meer, der aber mit ihrer Niederlage beim Fort Agordat endete, und zog der ital. General Baratieri in Kassala ein, wodurch den Mahdisten die Verbindung mit dem Roten Meer abgeschnitten wurde. Im Frühling 1896 ergriffen auch die Engländer wieder die Offensive gegen den Mahdi.
Eine englisch-ägypt. Armee unter General Kitchener brach von Wadihalfa gegen Dongola auf, errang 6. Juni einen ersten Erfolg bei Firket und besetzte nach einem abermaligen glücklichen Gefecht bei El-Hafir 19. Sept. Dongola fast ohne Widerstand.
Litteratur. Hartmann, Die Nigritier (Berl. 1876);
Nachtigal, Sahara und S. (Bd. 1 u. 2, ebd. 1879-81; Bd. 3, Lpz. 1889);
Wilson und Felkin, Uganda und der ägyptische S. (2 Bde., Stuttg. 1883);
Paulitschke, Die Sudanländer (Freiburg [* 53] 1885);
Schweiger-Lerchenfeld, Afrika Wien [* 54] 1886);
Buchta, Der S. (Lpz. 1888);
Gaffarel, Le [* 55] Sénégal et le Soudan Français (Par. 1890);
Ohrwalder, Aufstand und Reich des Mahdi im S. (Innsbr. 1892);
Vita Hassan, Die Wahrheit über Emin Pascha (aus dem Französischen von Moritz, 2 Bde., Berl. 1893);
Palat, Campagne des Anglais au Soudan (Paris [* 56] 1894);
Slatin Pascha, Feuer und Schwert im S. (8. Aufl., Lpz. 1896);
Atteridge, Towards Khartoum.
The story of the Soudan war of 1896 (Lond. 1897).