Strela
(Kt. Graubünden, Bez. Plessur und Ober Landquart).
2635 m. Gipfel in der Strela
kette der
Plessurgruppe, zwischen der
Küpfenfluh (2655
m), dem
Strelapass und dem
Schiahorn (2713 m), vom letztern 1,5 km sw. entfernt.
Auf der O.-Seite nehmen tiefer unten der Guggerbach und das Albertitobel von Davos ihren Ursprung;
im N. dehnt sich die Haupteralp von Sapün-Langwies aus.
Guter Aussichtspunkt, der vom Strelapass her leicht bestiegen wird.
Der Berg besteht aus Arlberg- und Hauptdolomit, die auf alpinem Muschelkalk und kristallinen Schichten ruhen.
Mehrfache Einklemmungen von Schichtgliedern ähnlich wie bei der Mädrigerfluh (s. diesen Art.).
Der Name Strela
oder Sträla (1388: Striäl) leitet sich von streglia =
Kamm, Bresche oder
Scharte her und
hat mit strigia, streia = Hexe nichts zu tun.