Stelsersee
(Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart).
1610 m. Sumpfiger kleiner See auf dem Stelserberg, 2 km ö. Schiers und am NW.-Fuss des aussichtsreichen Kreuz (2200 m) im Prätigau.
Der Verlandungsprozess des torfigen Beckens, von dem die Sage geht, dass eines seiner «Atemlöcher» in unergründliche Tiefe führe, geht rasch vorwärts.
Hier findet man Potamogeton natans, Comarum palustre, Menyanthes trifoliata und die weisse Seerose (Nymphaea alba), die damit den höchsten Standort in der Schweiz erreicht und in Graubünden sonst nirgends vorkommt.
Der Abfluss des Sees ist der Seebach, der unterhalb des Weilers Lunden (Schiers) von rechts in die Landquart mündet.
Die Umgebung des Stelsersees
führt den Namen «Zum
See».