Steinmark
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Sammelname für eine Reihe derber, dichter, weißer, gelblicher oder rötlicher, undurchsichtiger, matter, fettig anzufühlender, thonerdehaltiger Silikate, die als Zersetzungsprodukte feldspatiger Mineralien [* 3] in ihrer Zusammensetzung schwanken und sich zum Teil vom Kaolin, zum Teil vom Nakrit nicht trennen lassen. Als typisches S. wird das aus dem Porphyr von Rochlitz in Sachsen [* 4] aufgeführt und in Carnat und Myelin getrennt. Beide scheinen sich vom Kaolin nur in Bezug auf den Gehalt an Wasser zu unterscheiden, während die Varietäten aus dem Melaphyr von Kainsdorf bei Zwickau [* 5] und diejenige, welche den Topas [* 6] am Schneckenstein in Sachsen begleitet, dem Nakrit zuzuzählen sind.