bei den
Streichinstrumenten das zierlich ausgeschnittene, aus festerm
Holz
[* 2] gefertigte Holztäfelchen, das zwischen
den beiden
Schalllöchern auf der Oberplatte aufgestellt ist, und über das die
Saiten gespannt sind. Der S. steht mit seinen
beiden
Füßen fest auf der Oberplatte auf; genau unter dem einen
Fuß ist zwischen
Ober- und Unterplatte
der Stimmstock (die
Seele) eingeschoben, welcher ein Nachgeben der Oberplatte verhindert und dem
S. eine einseitige feste
Stütze
gibt, die dem andern
Fuß, sobald eine
Saite schwingt, eine kräftige stoßweise
Übertragung der
Schwingungen auf die Oberplatte
ermöglicht.
BeimKlavier heißt S. die parallel mit dem Anhängestock laufende lange
Leiste, die auf dem
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Resonanzboden aufliegt, und über welche die Saiten gespannt sind. - An der ionischen Säule heißt S. der schmale Streifen
zwischen den Kannelüren.
650 m. Gem. und Pfarrdorf links der Ausmündung der Lonza ins Rhonethal, zwischen Leuk und
Visp und 1 km n. der Station Gampel der Simplonbahn.
Eine Brücke über die Lonza verbindet Steg mit dem
am gegenüberliegenden Ufer befindlichen Dorf Gampel des Bezirkes Leuk. 46 Häuser, 388 Ew. (wovon 13 Reformierte).
soviel wie Fußgängerbrücke. – S. (ital. ponticello), bei Saiteninstrumenten ein Stück Holz,
das zwischen
Resonanzboden und Saiten einerseits und zwischen den beiden Befestigungsenden der Saiten andererseits fest
eingeschoben ist, um die Schwingungen der tönenden Saiten dem Resonanzboden zu vermitteln. Bei Klavierinstrumenten ist es
eine einfache, über den Resonanzboden aufgeleimte Querleiste, bei den Streichinstrumenten ein brückenförmiges, durchbrochenes
Brettchen, welches nur durch den Druck der auf ihr liegenden Saiten zwischen diesen und dem Resonanzboden festgehalten wird.
- S. heißt auch ein Teil des Sattels (s. d. und Trachten). – Über S. in der Buchdruckerkunst s. d.; über S. in der Papierfabrikation
[* 6] s. Papier.