Stanzen
,
mittels stempelartiger Werkzeuge [* 2] Eindrücke in irgend einem Material, speciell in Metall, hervorbringen, oder aus demselben Stücke herausstoßen.
Daher ist S. auch soviel wie Prägen (s. d.) und Lochen (s. d.).
Die Vorrichtungen zum S. sind die Schnittstanzen
(s.
Blechbearbeitung),
[* 3] die
Balancierpresse
[* 4] (s. d.), das Fallwerk
[* 5] (s. d.),
das
Ausschlageisen (s. d.), der Durchschlag (s. d.),
die Lochmaschine
[* 6] (s. d.), die in der
Buchbinderei (s. d. und
Tafel:
Buchbinderei II,
[* 1]
Fig. 12) und verwandten
Gewerben, sowie die in der Schuhwarenfabrikation (s. d.) gebrauchten
Ausstanzmaschinen.